Auszug - Information zum Aufbau und Erstellung des Straßenkatasters
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Herr Schulz von der Firma Lehmann & Partner, die für das Amtsgebiet eine Straßenabfahrung machen, folgte der Einladung der Gemeinde und stellt anhand einer Präsentation dar, wie und was die Abfahrung für die laufende Verwaltungsarbeit bezweckt.
Herr Schulz argumentiert, dass ein gewisses digitales Straßennetz unabdingbar wäre für eine schnelle und effiziente Arbeit. Durch die Abfahrung in der Gemeinde Hohenfinow, sind die wichtigsten Eckdaten bzw. Bilder durch eine entsprechende Software besser nachzuvollziehen.
Durch die Einspeisung der Daten in Archikart kann dann jeder Sachbearbeiter damit arbeiten.
Einige Vertreter äußern sich unmutig. Es stellt sich die Frage was genau von der Verwaltung abgefragt wurde.
Herr Schulz erläutert das es um eine Bestands- und Zustandserfassung geht, d.h. StVo Zeichen, Beleuchtungsanlagen, Straßenabläufe, Bäume werden somit erfasst.
Die Vertreter fragen, ob alle Wege erfasst werden. Es ist unzureichend, dass nur „Straßenbegleitend“ erfasst wird. Was ist mit dem Rest? Anhand der vorliegenden Angaben, dass Hohenfinow mit 10,4 km erfasst wird, lässt vermuten, dass es sich nur um die Hauptstraße handelt und keine Nebenwege-/straßen erfasst werden.
-Herr Schulz verlässt die Sitzung 20:06 Uhr-
Herr Kindermann bittet das Amt solch Präsentationen durch Firmen vor Beschlussabstimmung durchführen zulassen.
Es ist sicherlich keine schlechte Idee. Nur schon die Vorstellung das solche Daten dann existieren und in der Verwaltung nicht damit gearbeitet werden kann, lassen an dieser Ausgabe zweifeln. Der Amtsdirektor versicherte immerhin, dass kein zusätzliches Personal eingestellt werden wird.
Herr Kindermann kritisiert weiter, dass der Amtshaushalt sich stetig erhöht und die Gemeinden zur Kasse gebeten werden. Das Amt kann nicht von uns Gemeinden leben , die dann in ein HH Sicherungskonzept gezwungen werden.
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