Auszug - Beratung über Einnahmemöglichkeiten der Gemeinde
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Die Vorsitzende erklärt, es gab Anfragen und sie hat dazu recherchiert. Dazu hat sie auch die Grundsteuer B mit anderen Gemeinden verglichen. Lunow-Stolzenhagen nimmt 400% Grundsteuer B, Hundesteuer 40,00 €. Sie spricht sich gegen eine Erhöhung der Steuern aus, da bei vielen in der Gemeinde nicht so viel Geld vorhanden ist, zum Beispiel bei Rentnern. Frau Franz fragt nach der Nachvollziehbarkeit und weist darauf hin, dass auf dem Gut viele Hunde haben und sie ist sich nicht sicher, ob diese alle hier angemeldet sind. Die Gemeindevertreter erachten eine Zweitwohnsitzsteuer als sinnvoll und bitten die Kämmerin um Prüfung der Möglichkeiten. Diese sagt es gibt bereits eine derartige Steuer, aber sie wird die Parameter überprüfen. Es entsteht ein Gespräch über die Wohnsituationen auf dem Milchhof in Stolzenhagen, da dort viele in Wohnwagen leben und diese ja nicht mit dem Boden verbundene Wohneinheiten sind. Frau Teichert regt in diesem Zusammenhang einen Termin mit der Leiterin des Bauamtes zu arrangieren, in dem geprüft wird wo in der Gemeinde Bauland ausgewiesen werden kann. Jedoch kann es schwer werden, da viele Flächen in privatem Besitz sind, so Frau Gohlke. Man einigt sich darauf, vor der nächsten Sitzung mit Frau Lüdecke dazu zu reden. Im Voraus der nächsten Gemeindevertretersitzung findet die Bürgerinformationsveranstaltung zur Straßenbeleuchtung in der Gartenstraße statt und Frau Lüdecke ist vor Ort.
Die Gemeindevertreter besprechen noch mehrere Möglichkeiten, jedoch sind die meisten dagegen die Steuern zu erhöhen. Wichtig ist, dass die Gemeinde Geld einnimmt um Probleme wie die Entwässerung in der Kameruner Straße einfacher stemmen zu können. Außerdem muss den Bürgern der Gemeinde genau erläutert werden warum entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Es werden auch die Themen Windenergie und neue Einwohner gebracht. Insgesamt wünschen sich die Mitglieder eine Beratung dazu, wie das Potenzial der Gemeinde genutzt werden kann. |
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