Auszug - Familienfreundliches Britz - erste Gespräche
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Frau Steinmann erhält das Wort.
Als besonders wichtig sehe ich den Erhalt der Schule an. Da wäre auch ein, für Eltern interessantes Konzept, gut, wie z.B. eine Ganztagsschule. Aber diese Bestrebungen gibt es ja schon, wenn ich es richtig verstanden habe. Das wäre wirklich günstig, da so die Betreuung der Kinder für einen Großteil des Tages u.a. der Kinder von den berufstätigen Eltern bzw. überhaupt der Kinder gesichert ist und zudem die sozialen Kontakte der Kinder, auch außerhalb des Schulunterrichtes, gefördert werden können. Die sozialen Kontakte finde ich persönlich sehr wichtig, gerade weil hier viele Kinder aus unterschiedlichen Gemeinden kommen und das Zusammentreffen in der Freizeit ggf. oft nicht so leicht zu händeln ist. In dieser Hinsicht wäre das Angebot von verschiedenen Arbeitsgemeinschaften sicher von Vorteil. (Was jedoch auf Grund der Ehrenamtlichkeit sicher schwer zu realisieren ist). Für viele Eltern ist es sicher ein zeitliches oder ggf. auch finanzielles Problem, die Kinder zu versch. Freizeitangeboten in die Stadt zu fahren. Darüber hinaus wäre im Ort das Zusammentreffen mit anderen Kindern oder Jugendlichen für die Gemeinschaft von Vorteil. Ich denke, dass dieses Gemeinschafts- und Heimatgefühl in gewisser Weise auch wachsen muss. Aus eigenen Erfahrungen wäre gerade für die Kinder - nur als Beispiel - eine Art Breitensportgruppe nicht schlecht, d.h. Ball- bzw. Bewegungsspiele ohne Wettkampfbetrieb, lediglich um sich in Gemeinschaft in der Freizeit zu bewegen und mit anderen Spaß und Abwechslung zu haben. Denn nach meiner Erfahrung sind die Kinder heutzutage im Alltag aus unterschiedlichen Gründen sehr gestresst, so dass nicht immer eine leistungsorientierte Freizeitgestaltung von Vorteil ist. Dabei könnte ich mir dann auch kleine Wettkämpfe der Kinder gegen Eltern vorstellen im Hinblick auf die Förderung der Gemeinschaft. Als weiteren Punkt gefallen mir persönlich Begegnungsstätten für alle Generationen (sog. Mehrgenerationenhäuser?). Eigentlich bietet ein Dorf ja die besten Voraussetzungen, da auf kleinem Raum viele Generationen leben, die gegenseitig voneinander profitieren könnten. Aber ob das in Britz umgesetzt werden könnte oder vielmehr, erwünscht ist, kann ich nicht beurteilen. Aber vorstellen könnte ich es mir gut. Zumindest, dass Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, wo sich Familien, Rentner oder einzelne Personen treffen könnten zu verschiedenen Aktivitäten, wie z.B. gemeinsam backen/kochen, basteln, werkeln, Brett-bzw. andere Spiele spielen oder mal verschiedene interessante Vorträge angeboten werden usw.. Vielleicht findet sich ja auch ein Papa oder Rentner, der Erfahrungen zum Angeln oder Fahhradreparatur oder Stricken, Häkeln usw. weitergibt oder aus dem Leben berichtet oder der Dorfchronik usw....
Ansonsten denke ich, dass Eltern sehr offen sind für finanzielle Vergünstigungen, z.B. Beitragsfreistellungen im Kindergarten (vielleicht für die letzte Kitagruppe) bzw. freies Mittagessen in der Schule. Das ist haushaltstechnisch sicher schwer umzusetzen. Es sind allerdings nur Gedanken, was Eltern (neben vorhandenen Vorteilen wie Spielplätze, Schule, Anbindung mit Bus und Bahn, Kita, schönes Wohnumfeld...) bewegen könnte, in Britz zu leben. Es gibt ja schon vieles Positives in Britz.
Ein Familienbüro, wo man schnell und unbürokratisch Fragen stellen kann und diese auch beantwortet bekommt. - Öffentlich gepflegte Spielplätze - Sitzbänke für Ältere - Mülleimer - verkehrsberuhigte Zonen bzw. 30er-Zonen in Bereichen in denen viele Kinder sind - gut beleuchtete Wege - Fahrradwege
Freizeitangebote für jedes Alter und Geschlecht „Zusammenfassung familien- und kinderfreundliche Gemeinde“: - Kindertagesstätte - Schule, Ganztagsschule - Hort (für alle Kinder zugänglich) - Spielplätze (Es wäre schön, wenn auch im Bereich von Britz-Kolonie, oberhalb der Schranken, ein Angebot wäre.) - Sitzbänke für ältere Mitmenschen - Freizeitangebote für alle Generationen z. B. Breitsportgruppen ohne Wettkampfbetrieb - Mehrgenerationenhaus (Begegnungsstätten draußen und in Räumen für alle Generationen) - Unterstützung für ältere Menschen - barrierefreie Wege - barrierefreie öffentliche Einrichtungen - barrierefreie Wohnmöglichkeiten - Mülleimer - Börsen z. B. Tauschbörse, Leihomabörse usw. - Fahrradwege - gute Verkehrsanbindung (Bus, Bahn, Straße) - verkehrsberuhigte Zonen bzw. 30er-Zonen in Bereichen in denen viele Kinder und Ältere Menschen leben - gut beleuchtete Wege - praktischer Arzt/Ärztin - Zahnarzt/-ärztin - Physiotherapeut/in - Lebensmittelgeschäft - Frisör - freundliches Familienbüro, in dem man schnell und unbürokratisch Fragen stellen kann und diese auch beantwortet bekommt - Familienwegweiser in Form von z. B. Heft, Aushang, Website für Angebote, die es in Britz gibt (von Sport, Krabbelgruppe; Kirchengemeinde, Jugendclub, Töpfern,........) - finanzielle Entlastung der Familien durch z. B. Beitragsfreistellung für das letzte Kitajahr, freies Mittagessen in der Schule |
||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |