Auszug - Zusammenarbeit der Gemeinde Britz mit dem Seniorenbeirat des Amtes Britz-Chorin-Oderberg

 
 
Sozialausschuss Britz
TOP: Ö 8.1
Gremium: Sozialausschuss Britz
Datum: Mo, 14.05.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:50
Raum: Rathaus Britz, Raum 1.14
Ort: Rathaus Britz, Eisenwerkstraße 11, 16230 Britz

Herr Marten gibt an, dass Frau Wilma Menzel berufenes und bestätigtes Mitglied des Seniorenbeirats des Amtes Britz-Chorin-Oderberg ist und bittet sie um einen Erfahrungsaustausch.

 

Frau Menzel berichtet, dass sie bisher an 3 Treffen vom Seniorenbeirat teilgenommen hat. Sie ist weiterhin Mitglied im Seniorenklub Britz. Frau Menzel möchte Ihre Erfahrungen aus dem Klub in den Beirat mit einfließen lassen. Sie gibt an, dass es Nachwuchsprobleme gibt.

 

Herr Marten sagt, dass ein Ehrenamt nicht einfach ist und viele Probleme bewältigt werden müssen.

 

Herr Guse erkundigt sich, ob der Beirat einen Arbeitsplan für das aktuelle Jahr erarbeitet hat.

 

Frau Menzel sagt, dass es einen Leitfaden gibt, einen richtigen Arbeitsplan jedoch nicht.

 

Herr Marten und Frau Stiegler geben an, dass die große Aufgabe eines Seniorenbeirats die Teilhabe am Leben sei. Aktuell beschäftige sich der Beirat vorrangig mit der Organisation von Fahrten und Festen und agiert somit in falsche Richtung. Es ist wichtig, dass eine Geschäftsordnung entsteht. Man sei auch in Kontakt zum Seniorenbeirat in Angermünde, dieser sei ein gutes Vorbild beispielweise organisiert der Seniorenbeirat Angermünde die Seniorenbörse, eine Messe für Senioren in der aufgezeigt wird, welche Angebote in der Stadt für Senioren vorhanden sind. Angebote vor allem zu den Dienstleistern der Pflegeeinrichtungen, Therapeuten für Gesundheit, medizinische Einrichtungen, den Rehazentren, Sportgemeinschaften für Senioren, Kuren, Reisen sowie Angebote zur Betreuung in den Vereinen für ältere Bürger der Stadt.

Vertreter des Seniorenbeirats müssen keine Senioren sein, vielleicht besteht auch die Möglichkeit jemand jüngeres zu integrieren.

 

Herr Guse findet, dass es beispielsweise anhand eines Flyers publik gemacht werden müsse, dass der Beitrat bei Fragen und Problemen zur Seite steht und die Bürger sich an ihn wenden können, jedoch sei das Aufgabe des Beirats, die Bürger zu informieren.

 

Herr Marten dankt für den regen Erfahrungsaustausch und sagt, dass anhand der Geschäftsordnung eine Grundlage für die Arbeit des Seniorenbeirats geschaffen wird. Eventuell könnten auf Vorschlag der Gemeindevertretung Mitglieder für den Beirat benannt werden.