Auszug - Einwohnerfragestunde
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Als Einwohner sind Frau Dobrit, Herr Meier und Herr Koch anwesend.
Herr Meier schildert das Problem der enormen Pfützenbildung in Lunow, Kameruner Straße/ Wilhelmstraße – der Gulli sei dicht. Ursächlich hierfür seien die 3 großen Löcher Richtung Wilhelmstraße. Zwei große Löcher haben sich in Richtung Trafohäuschen gebildet. Wenn Wasser sich hier bildet nimmt es den „Modder“ mit. Ein Traum wäre die Pflasterung oder Asphaltierung bis zum Trafohäuschen. Alternativ könne man auch Auskoffern, groben Schotter oder Betonrecycling einbringen. Nach Auskunft von Frau von Cysewski weiß die Bauamtsleiterin über die Situation Bescheid, ggf. werde eine Lösung via Versickerungsmulde geschaffen, die Leitungen gespült/ gereinigt. In jedem Falle solle eine externe, sachverständige Firma beauftragt werden.
Frau Dobrit äußert sich zum Sachverhalt Seminarhaus „Taubenblau“, Ernst-Thälmann-Straße 11 in Stolzenhagen. Diese Lokalität sei stets vermietet, eine Baustelle und es finden viele Veranstaltungen (Hochzeiten) dort statt. Es sind einfach zu viele Gäste im Dorf. Zweimal die Woche ist Mieterwechsel und das verträgt sich nicht mit dem Leben im Dorf. Auch nach 22 Uhr sei es noch laut. Das Parkproblem ist derzeit gelöst. Herr Koch ergänzt, dass er bereit im Gespräch mit dem Inhaber, Herrn Uli Kaiser, sei und er bittet die Gemeinde, die Möglichkeit der Inkraftsetzung einer Tourismussatzung zu prüfen. In dieser Satzung sollten nach Möglichkeit Einschränkungen im Hinblick auf die Bettenzahl gemacht werden. Die ehrenamtliche Bürgermeisterin erklärt, dass es bislang keine derartige Satzung gebe. Der Bauantrag unterlag der Beteiligung durch die Gemeinde und diese hatte nichts gegen den Bauantrag einzuwenden. Das Einvernehmen der Gemeinde lag somit vor. Der Landkreis als Untere Bauaufsichtsbehörde ist in diesem Falle dieEntscheidungsbehörde, so der Amtsdirektor. Der Amtsdirektor weist auf die mögliche Einleitung ordnungsbehördlicher Schritte hin. Herrn Matthes sind gegenwärtig die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erstellung einer Tourismussatzung nicht bekannt. Diese müssten geprüft werden, so die Gemeinde sich dazu entschließt (politische Willensbildung). Herr Gieseler bestätigt, dass das Parken eine Katastrophe ist, er aber vor Einleitung ordnungsbehördlicher Maßnahmen erst mit Herrn Kaiser sprechen möchte. Dies wird durch die übrigen Gemeindevertreter getragen. Die Verwaltung möge prüfen, ob in der Gewerbeanmeldung Veranstaltungen als Betätigungsfeld aufgenommen wurde und die Baugenehmigung auf die Anzahl der Betten prüfen. Das Ergebnis ist Frau von Cysewski mitzuteilen.
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