Nach einer kurzen Pause um 20:26 Uhr geht es weiter mit dem Punkt 7.4 der Tagesordnung, der vorgezogen wird.

Herr Moritz Springer gibt einen Überblick   –der Ausschuss will das Objekt halten und erhalten–

eine Sanierung würde rund 0,5 Mio. EUR kosten;

als Alternative gibt der Ausschuss drei Varianten zur Diskussion frei: Verkauf an

a) Dritte (der letzte aufgerufene Kaufpreis lag bei 90.000,00 EUR)

b) „Syndiakt“ (vgl. Kopien der Zeitungen und Überblick der Anlage)

c) Mieter

Es folgt eine rege Diskussion zwischen den anwesenden Mietern und dem Ausschuss

zum inhaltlichen Verständnis der Varianten a) bis c) und

zum Sachverhalt an und für sich.

Frau Peggy Fürst spricht sich dafür aus, dass das Haus  gehalten wird.

Dabei gibt Sie zu bedenken, dass die Gewinnerzielung für die Gemeinde nicht im Vordergrund steht, aber auch nicht immer wieder Gelder in Größenordnungen investiert werden können. Das Haus sollte sich alleine tragen und die Mieter sollen bleiben können.

In diesem Zusammenhang meldet sich ein Bürger zu Wort:

Die Bewohner der Dorfstraße 10, Niederfinow befahren zur Erreichung  ihres Mietobjektes
(und offenbar teilweise auch zur Erreichung  der von ihnen genutzten Garagen) die Grundstücke
eines Nachbarn aus der Dorfstraße, Niederfinow (vermutlich handelt es sich um die
Flurstücke 86 / 87).

Dieser Zustand, so der anscheinende Eigentümer der betroffenen Grundstücke ist nicht länger hinnehmbar. Zumal die Gemeinde seit Jahren Pacht für die in Rede stehenden Grundstücke erhält und darüber hinaus auch für die so erst nutzbaren Garagen einhebt; äußert er sich.

Er fordert die Gemeinde auf diesen Zustand abzustellen.