Auszug - Sanierung der Choriner Straße
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Herr Uwe Grohs, Gesellschaftergeschäftsführer der Firma ibe Ingenieurbüro für Bauplanung GmbH Eberswalde (ibe) (war beim Vorort Termin anwesend), stellt den Sachstand dar: Grundlage waren die Unterlagen die vom Amt Britz-Chorin-Oderberg (BCO) übergeben wurden. Darauf basierend wurde eine Grundlagenermittlung und eine Vorplanung erstellt. Mehr war bis zum heutigen Tage zeitlich nicht möglich.
Kurzfassung: 2006 erfolgte eine Vorplanung: Mulden beidseitig; Ablaufschächte inkl. Sandfänge; es sind ca. 388 l Wasser / sec. abzuleiten 2012 wurde die Vorplanung aus dem Jahre 2006 bzgl. der Regenwassermenge überarbeitet vorher 2 x DN 400 & 1 x DN 600 jetzt 6 x DN 400 zur Ableitung in den Finowkanal ca. 433 l Wasser / sec (Wetteränderungsdaten vom Deutschen Wetterdienst) [Anm.: 2017 gibt es eine weitere Aktualisierung, diese müsste mit eingearbeitet werden]
Es gibt zum Teil widersprüchliche Anforderungen. Momentan ist das Vorhaben von Seiten des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde (WSA) nicht genehmigungsfähig!
Auftraggeber der ibe ist das Amt BCO; der Auftrag umfasst die Oberflächenentwässerung zu prüfen; dabei wurden bisher ca. 150T EUR zzgl. USt, plus einer Reserve,
Einwurf eines Bürgers: der Ansatz des Vorhabens müsse sein die Anrainer so weit wie möglich finanziell
Herr Grohs merkt an, dass die technischen Voraussetzungen seines Auftrages präzisiert werden müssen und dass sie bisher nicht normgerecht sind. Ein grundhafter Ausbau ist unumgänglich. Andernfalls ist nur die Reparatur anzuraten. Die Auflagen des WSA sind auch weiterhin einzuhalten. Daher ist das größe Problem die Regenentwässerung.
Frau Lüdecke stellt klar an, dass ein Vergleich der Maßnahme mit der Maßnahme in der Brodowiner Straße, Liepe ist nicht möglich.
Frau Gerber fragt ob die Planung die Anrainerflächen beinhaltet. Dies wird von Frau Lüdecke bestätigt.
Durch Frau Lüdecke wird ein historischer Abriss vorgetragen –Asphalt; WSA Genehmigung; weitere Gemeindeplanung im Jahr 2017–. Die Kosten für einen grundhaften Ausbau liegen bei ca. 1.400 EUR / Straßenmeter
Durch Herrn Moritz Springer wird die Diskussion zusammengefasst: es bleiben zwei Optionen. Zu wählen ist der wirtschaftlichste Weg für die Gemeinde! Das Pflaster ist sehr schön und prägend für die Gegend!
Herr Grohs sagt, dass zu prüfen ist, ob die Pflasterung genehmigungsfähig ist, dass wenn möglich ein Kanal zu bauen ist und Mulden gepflastert werden sollen sowie Sandfänge im Auslaufbauwerk und evtl. bereits im Straßenverlauf entstehen.
Durch Frau Lüdecke wird klargestellt, dass lediglich die Straßenausbaubeiträge für die Anrainer in Brandenburg weggefallen sind. Im Gegensatz dazu sind Erschließungsbeiträge nach dem Baugesetzbuch (erstmalige Straßenherstellung, Gehweg, …) nach wie vor umzulegen.
Herr Springer regt die Weiterführung der Arbeitsgemeinschaft für eine gewinnbringende Diskussion der Problemfelder an.
Herrn Grohs wird seinen Bericht zur Weitergabe an die Gemeindevertreter und die Arbeitsgemeinschaft beim Amt BCO einreichen (siehe Anlage zum Protokoll).
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