Auszug - Einwohnerfragestunde
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Der Amtsdirektor erklärt, dass bei der Planung nicht von einer 2-Zügigkeit der Grundschule ausgegangen wurde. Darüber hinaus zeigt der Amtsdirektor auf, dass das Konzept „Gemeinsames Lernen“, welches derzeit noch von der Grundschule zu erstellen ist, als Grundlage der Weiterentwicklung der Grundschule dient. So die Rahmenbedingungen klar sind, kann im Rahmen der bestehenden Kubatur geplant werden. Erst dann ist eine bedarfsentsprechende Ausstattung mit Räumen für die Schule möglich. Auch bei einem möglichen Anwachsen der Schülerzahlen besteht hier kein Handlungsbedarf.
Für den Hortbereich muss zwingend eine Erweiterung vorgesehen werden, so der Amtsdirektor. Gründe hierfür seien die notwendige Erweiterung der Spielfläche, welche mindestens 3 ½ m²/ Hortkind betragen muss. Auch ist davon auszugehen, dass sich der Betreuungsschlüssel erhöhe und die Kapazität ansteige. Der sogenannte „Verbinder“ wird unter Beibehaltung der bestehenden Kubatur aufgestockt, so dass 3 weitere Räume für die Schule zur Verfügung stehen werden. Der untere Bereich des Gebäudes wird unabhängig von der Frage der Unterbringung des Billardvereins, dem Hort zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Die Veränderung der Kubatur des „Verbinders“ kann aus finanziellen Gründen nicht realisiert werden.
Für die Mensa seien gegenwärtig 3 Optionen denkbar:
a) Dachgeschoss, b) separates Gebäude als Begegnungsmensa c) weiterer Anbau an Schulgebäude als Mensa/ Aula.
Die Hortbetreuung erfolgt gesetzeskonform. Der Amtsdirektor verweist nochmals darauf, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können und auch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) eine Doppelnutzung in den Klassenräumen als zulässig erklärt.
Der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Britz und der Amtsdirektor werden die weiteren Schritte mit der Lehrerkonferenz besprechen.
Der Amtsdirektor weist auf die mit der Schulleiterin geführten Gespräche im Vorfeld der heutigen Gemeindevertretersitzung hin. Das Forum für die Verwaltung sei die Schulkonferenz und in diese wurde der erste Entwurf eingebracht. Gern würde er die weiteren Entwicklungen allen Lehrern in der Lehrerkonferenz mitteilen. Der „Stille-Post-Effekt“ sei nicht zielführend.
Der Amtsdirektor und der ehrenamtliche Bürgermeister nehmen die Aussagen zur Kenntnis. Herr Guse als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Britz, weist darauf hin, dass zum Schulausschuss die Schulleitung immer eingeladen war und auch zukünftig eingeladen wird. Diese Sitzungen sich öffentlich und somit für jedermann zugänglich. Er motiviert die Anwesenden zur Teilnahme.
Herr Guse fragt nach dem Namen des Einwohners. Herr Köpke stellt sich vor und schildert seine Wahrnehmungen zu Themen wie: a) 30 km/h Zone im Gebiet „Oderberger Straße u.a.“, b) Straße zum Sportplatz, c) Schilderwahn, d) Spielplatz nicht kindersicher.
Herr Köpke wird nochmals erklärt, dass es zu a) und b) eine Beschlusslage der Gemeinde gäbe und die seitens der Unteren Straßenverkehrsbehörde geprüfte Verkehrsrechtliche Anordnung vorliege. Zu c) wurden seitens des Herrn Köpke keine näheren Angeben gemacht. Der Amtsdirektor und der ehrenamtliche Bürgermeister weisen darauf hin, dass der Spielplatz geprüft wurde und ständige Sichtprüfungen vorgenommen werden.
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