Auszug - Parkplatzgestaltung Angermünder Straße

 
 
Entwicklungsausschuss Oderberg
TOP: Ö 5.3
Gremium: Entwicklungsausschuss Oderberg
Datum: Mo, 02.03.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:25
Raum: Schule Oderberg
Ort: Schule Oderberg, Berliner Straße 87/88, 16248 Oderberg

Herr Fischer sagt, dass sich der auszubauende Parkplatz Angermünder Straße in der Nähe der alten Schmiede befindet.

 

Frau Krenz räumt ein, das Projekt bedürfe einer Baugenehmigung und die ist verbunden mit einer denkmalrechtlichen Genehmigung und einer sanierungsrechtlichen Genehmigung. Sie fragt nach, ob der Parkplatz der Öffentlichkeit zugeführt werden soll, denn eine Betonstein-Pflasterung würde ungefähr 40.000,00 Euro kosten.

 

Herr Matthes möchte wissen, wie es mit Natursteinen aussehen würde und Frau Krenz sagt, dass wäre womöglich noch teurer.

 

Herr Fischer hätte gerne die Optionen aufgezählt. Herr Gramss fragt, ob nicht auch Recycling funktionieren könnte. Frau Krenz weist darauf hin, dass die Stadt für entstehende Schäden haftet, wenn es sich um einen ausgewiesenen Parkplatz handelt. Darauf antwortet Herr Fischer, dass der Denkmalschutz bestimmt nichts gegen Naturmaterialien einzuwenden hat.

 

Frau Martin berichtet von ihrem kürzlichen Besuch des Klosters Heiligenrade, denn dort befindet sich grober Kies und Natursteine dienen als Begrenzungslinien der einzelnen Parkflächen.

 

Frau Krenz meint, ein ordnungsgemäßer Unterbau ist Pflicht. Herr Fischer möchte nun wissen, wie groß die Fläche eigentlich ist. Darauf antwortet Frau Krenz etwa 180 m² mit dann ungefähr 8 Stellplätzen. Die Möglichkeit der Vermietung an die Sozialstation stehe noch im Raum, sagt Herr Fischer weiter.

 

Herr Gramss ist nicht dafür soviel Geld in die Hand zu nehmen, wenn dann die Öffentlichkeit nichts davon hat. Dann müsste sich die Sozialstation an den Kosten beteiligen, meint er.

 

Die Vermietung soll dann über die Amtsverwaltung geklärt werden, sagt der Ausschussvorsitzende.