Auszug - Behandlung der Anfragen von Mitgliedern des Amtsausschusses

 
 
Amtsausschuss
TOP: Ö 8
Gremium: Amtsausschuss
Datum: Do, 04.06.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:50
Raum: Rathaus Britz, Saal
Ort: Rathaus Britz, Eisenwerkstraße 11, 16230 Britz
Zusatz: Für die Tagung der Sitzung der kommunalen Gremien sind die Maßnahmen zur Verringerung der Infektionsgefahr sehr wichtig. Daher werden die Tische einzeln und mit ausreichend Abstand gestellt. Für jeden Tisch ist nur ein Sitzplatz vorgesehen. Besucherder Sitzungen werden namentlich erfasst und mit räumlichen Abständen platziert. Es wird dringend empfohlen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Frau Hähnel erkundigt sich, wann die kleineren Schäden am Gerätehaus der Feuerwehr Oderberg behoben werden. Frau Spann verweist auf ein Ampel-System, nach dem Mängel bei den Feuerwehren nach Priorität bearbeitet werden.

 

Frau Fürst erkundigt sich, wann die Beschäftigten der Amtsverwaltung wieder mit personalisierten E-Mails erreichbar sind. Herr Matthes teilt mit, dass dies nicht beabsichtigt ist, sondern die Verwaltung von außen nur noch über die Organisations-Adressen der Fachämter zu erreichen ist. Dies hat mehrere Vorteile (Vertretungsfall, Sichtung und Verteilung des Einganges durch die Fachamtsleiter usw.). Dies ist heute eine übliche Praxis in Verwaltungen, so z. B. auch beim Landkreis Barnim.

 

Herr Kindermann stellt grundsätzliche Fragen zur Lage der Haushalte der Gemeinden und der Notwendigkeit von kleineren Einsparungen in den Haushalten, inklusive der Anhebung der Hebe-sätze. Er bittet die Mitglieder, dies bei den kommenden Haushaltsberatungen unter Berücksichtigung der Positionen der Kreis- und Amtsumlage mal zu überdenken. Der Amtsdirektor verweist auf die Umlagengrundlage. Wenn sich diese erhöht, erhöhen sich auch die Umlagen. Aber natürlich werde man diesen Gedanken – gerade in diesen Zeiten – berücksichtigen. Herr Kindermann ergänzt, dass es auf die Effektivität ankommt. Nicht auf die Anzahl der Beschäftigten, sondern was man mit diesen Beschäftigten auf den Boden bringt. Herr Matthes bittet um Differenzierung zwischen Effektivität und Effizienz. Das Amt habe immer noch die wenigsten Beschäftigten auf 1.000 Einwohner gerechnet. Man wolle aber das Personal nicht ausufern lassen, sondern gerade in diesen Zeiten die Digitalisierung vorantreiben, ein Dokumentenmanagement-System einführen und den Output maximieren.