Auszug - Satzung für die Gemeinde Hohenfinow über die Erhebung zur Umlage der Verbandslasten des Wasser- und Bodenverbandes "Finowfließ" und des Gewässer- und Deichverbandes "Oderbruch"
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Eine Mitglieder der Gemeindevertretung bringen ihren Unmut und ihr Unverständnis über die Satzung und die Sitzungsvorlage zum Ausdruck. Insbesondere Herr Kindermann und Herr Dr. Specht halten die Kalkulation des Umlagebeitrages für viel zu hoch. Zum einen seien die Personal- und Verwaltungskosten viel zu hoch und dann stellt sich auch noch die Frage, warum die vollen 15% der maximalen Verwaltungskosten veranschlagt werden. In anderen Kommunen werden andere Sätze erhoben. Herr Kindermann weist darüber hinaus auf die Amtsumlage hin: damit werden doch Dienstleistungen der Verwaltung bezahlt. Er fordert eine genaue Abrechnung, denn es kann nicht sein, dass eine ganze Person ein ganzes Jahr nur mit dieser Tätigkeit beschäftigt ist. Die Grundstücksdaten bekommt man vom Katasteramt und dann geht das Ganze per Serienbrief raus.
Frau Matzdorf hält dagegen, dass die Verwaltungskosten nach den Sätzen der KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) berechnet wurden. Bezüglich der Grundstücksdaten widerspricht sie Herrn Kindermann, die Daten müssen eingepflegt und händisch angepasst werden, so einfach per Knopfdruck gehtdas nicht, da die Katasterdaten teilweise veraltet und nicht korrekt sind.
Die Sitzungsvorlage wird in den Januar verschoben und die Gemeindevertretung erwartet eine genaue Aufstellung/Abrechnung der (realistischen) Verwaltungskosten und einen entsprechend angepassten Umlagebetrag. |
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