Auszug - Information zur Jugendarbeit und Vorstellung der Jugendförderer
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Herr Marten begrüßt die Jugendkoordinatorin Frau Jung und die Jugendförderer Herr Müller und Herr Grunow.
Jugendförderer Herr Manuel Müller stellt sich vor und berichtet kurz über seinen beruflichen Werdegang. Er ist für die Gemeinden Britz, Chorin, Hohenfinow und Niederfinow zuständig.
Jugendförderer Herr Sven Grunow stellt sich ebenso vor und seine Zuständigkeit liegt in Parsteinsee, Oderberg, Liepe und Lunow-Stolzenhagen.
Frau Jung teilt mit, dass seit März alle Veranstaltungen abgesagt wurden. In der Zeit habe sie sich viel mit organisatorischen und schriftlichen Sachen beschäftigt. Auch die Jugendclubs mussten wieder auf Vordermann gebracht werden. In das Umsetzungskonzept wurde sich eingearbeitet und die Einrichtungskonzepte für die Jugendclubs befinden sich in der Abschlussphase. Diese sind Voraussetzung für die Fördermittelbeantragung beim Landkreis. Vor den Jugendeinrichtungen wurden Briefkästen angebracht. Leider wurden sie kaum genutzt. Der Ferienplan ist online einsehbar und die Anmeldung für das Ferienprogramm erfolgt über ein Anmeldeformular. Die Jugendarbeit findet momentan viel mobil statt. In Oderberg ist ein großer Andrang, allerdings nur von Flüchtlingskindern. Es wird versucht auch deutsche Kinder zu motivieren die Jugendförderung zu nutzen. Mittel von 10.000 EUR wurden beantragt für Medientechnik. Frau Jung geht über zum Thema: „Aktion Mensch“ „Projekt: Paragraph 18a mobil gestalten“. Frau Jung informiert, dass ein 2. Fahrzeug für die Jugendförderer beschafft werden soll. Das Fahrzeug wäre sinnvoll, da die mobile Jugendarbeit mit einem Fahrzeug schwer zu bewerkstelligen ist.
Folgende finanzielle Folgerungen sind mit dem Projekt verbunden:
- Finanzierung Bus: 30 T€ - Finanzierung von Beteiligungsprojekten im Jugendtreff: 7 T€ - Finanzierung von Kommunikationsinseln: 10 T€ - Finanzierung von Projekten des Sports: 3 T€
Das Projekt läuft über drei Jahre und es fallen Gesamtkosten von 50 T€ in dieser Zeit an. Als Eigenmittel der Gemeinden werden 10 % der Gesamtkosten veranschlagt. Folglich wäre ein jährlicher Betrag von 208 € je Kommune und Jahr aufzubringen. Es wäre für das Projekt hilfreich, wenn es gelänge, dieses Geld jährlich bereitzustellen. Die Antragstellung für die Fördermittel sollten bis September erfolgen und vorher die Beschlussfassung der Gemeinden herbeigeführt werden.
Der Sozialausschuss diskutiert zu der Thematik und ob eine Beschlussvorlage für den kommenden Amtsausschuss sinnvoll wäre. Allerdings sollten die Gemeindevertreter erst einmal darüber informiert werden. Außerdem finden im Juli aufgrund der Urlaubszeit kaum Gemeindevertretersitzungen statt. Es wird sich geeinigt, dass am Dienstag, den 23.06.2020 ein Austausch zwischen Frau Jung und Herr Matthes im Amt zur Thematik stattfindet und dann im Amtsausschuss darüber informiert wird.
Herr Marten betont, dass ein zweiter Bus eine wesentliche Qualitätserhöhung der Jugendförderung darstellt. Das Projekt sollte unterstützt werden.
Frau Jung informiert weiter zur Jugendarbeit. Die Internetseite des Amtes ist nun mit der Seite des Internationalen Bundes verbunden. Auch eine Broschüre für die Jugend ist geplant.
Herr Marschke erfragt, wie die Verteilung der Broschüre erfolgen soll und schlägt die Verteilung mit dem Amtsblatt vor.
Frau Jung merkt an, dass es eine Kostenfrage ist, ob jeder Haushalt im Amtsbereich mit der Broschüre bedient werden kann. Frau Jung, Herr Müller und Herr Grunow verabschieden sich.
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