Auszug - Einwohnerfragestunde
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Herr Zepp, Vorsitzender des Förderverein Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg e.V., spricht zur Situation bezüglich des Museumsschiffes „Riesa“. Es wurden Wasserschäden im Hecksalon der „Riesa“ festgestellt. Aufgrund der Größe des Schadens musste ein Konzept zur Schadensbeseitigung erstellt werden, welches nun vorliegt. Daraufhin wurde im Januar 2014 ein Fördermittelantrag (Zustandsanalyse des Stahlkörpers im Heckbereich) gestellt und genehmigt mit einer Fördersumme von 7.800,00 € plus 20 % Eigenleistungen. Die Eigenleistungen wurden durch das Museum erbracht. Im Leistungsverzeichnis, welches Bestandteil der Zustandsanalyse war, sind die Sanierungskosten auf eine Summe von 58,0 T€ geschätzt plus 25 % für Unvorhergesehenes. Frau Marquardt, Mitarbeiterin im Museum Oderberg, ergänzt und teilt mit, dass weitere Arbeiten anstehen wie Planken austauschen und Erneuerung von Verfugungen, die nicht denkmalgerecht hergerichtet wurden. Das Museum hat Schwierigkeiten, die Eigenmittel in Höhe von ca. 15,0 T€ aus eigener Kraft aufzubringen. Ein weiterer Fördermittelantrag wurde termingerecht zum 15.01.2015 gestellt.
Herr Zoschke tritt hinzu (19.12 Uhr).
Die Bitte von Herrn Zepp und Frau Marquardt an die Verwaltung und die Ausschussmitglieder ist zu prüfen, ob dem Museum in jeglicher Hinsicht Unterstützung gegeben werden kann und die Eigenmittel in den Haushalt der Stadt eingeplant werden können. Frau Marquardt schlägt vor, sich ein- oder zweimal im Jahr mit den Vereinen der Stadt zusammensetzen, ihre Probleme zu besprechen und eventuell finanzielle Anträge in den Haushalt aufzunehmen. Dies müsste dann allerdings vor der Haushaltsdebatte erfolgen. Herr Völker erklärt, dass das Problem Museum bekannt ist, da in der letzten Stadtverordnetenversammlung bereits dazu Stellung genommen wurde. Allen Beteiligten muss jedoch bewusst sein, dass nur Pflichtaufgaben durchgeführt werden können, solange es keinen genehmigten Haushalt gibt. Das Museum soll auf jeden Fall unterstützt werden. Frau Göcke ist der Meinung, die Probleme sollen und müssen angesprochen werden. Es muss allerdings geprüft werden, wie hier geholfen werden kann. Sie bedankt sich bei Herrn Zepp und Frau Marquardt für die Information. Herr Zoschke fragt, ob es so etwas schon gab wie eine Vereinsrunde bzw. einen Stammtisch. Frau Marquardt bejaht die Frage. Über die „Perspektive Oderberg“ wurde eingeladen. Die Resonanz war nicht so groß. Herr Zoschke will von Seiten der Stadtverordneten versuchen, eine lockere Runde zu organisieren. Frau Göcke bittet Herrn Zepp und Frau Marquardt um Bereitstellung des Pachtvertrages zwischen der Stadt Oderberg und dem Museum, um sich mit dem Inhalt des Vertrages vertraut zu machen.
Herr Zepp und Frau Marquardt verlassen die Sitzung (19.25 Uhr). |
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