Auszug - Stadtentwicklung Oderberg

 
 
Entwicklungsausschuss Oderberg
TOP: Ö 5.1
Gremium: Entwicklungsausschuss Oderberg
Datum: Mi, 05.05.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:45
Raum: Sporthalle (Vereinsraum)
Ort: Sporthalle, Am Friedenshain 19, 16248 Oderberg
Zusatz: Gäste kommunaler Sitzungen werden zur Verringerung der Infektionsgefahr sowie der Verfolgung möglicher Infektionsketten erfasst und mit Abstand platziert. Für die Dauer der Sitzung besteht Maskenpflicht. Von der Maskenpflicht ausgenommen sind die Mitglieder der kommunalen Gremien sowie Vertreter der Amtsverwaltung.

Frau Opfermann berichtet von den 3. Foren Stadtentwicklung, die bisher in der Sporthalle Oderberg

unter Pandemiebedingungen mit bis zu 50 Teilnehmern und Polizei stattgefunden haben.

 

 

 

Hier wurde konzentriert in 7 Arbeitsgruppen (Aufteilung wie im vorliegenden Stadtkonzept 2007) zu

verschiedensten Themen gearbeitet. Der Entwurf des Stadtentwicklungskonzeptes soll im Hinblick

auf die Erarbeitung des Flächennutzungsplanes (FNP) im Juli stehen und die finale Version dann im

September an das zur Erstellung des FNP beauftragte Planungsbüro übergeben werden, damit die

jeweiligen Flächen im Plan eingetragen werden können. Es kommt voraussichtlich zu vielerlei Rest-

riktionen. In dessen Folge es vermutlich nicht zu einer Baulandneuausweisung von 6 Hektar kom-

men wird.

Herr Fischer wüsste gerne den Stand der Dinge. Frau Opfermann gibt wie folgt bekannt:

 

 

 

1. Forum – konstituierende Sitzung mit Aufteilung der Arbeitsgruppen

2. Forum – Thema: „Grünes“ unter Einbeziehung Ludolf von Maltzan (Ökodorf Brodowin) und

der Biosphärenverwaltung

3. Forum – Thema: „Neuendorf“ Erschließung Abwasserentsorgung und Schaffung von Wohn-

bauflächen auf dem ehemaligen Sportplatz in Neuendorf. Maßgabe ist: Neuendorf soll dörf-

lich bleiben.

 

 

 

Das Abwasserentsorgungsproblem in Neuendorf sowie auch für die Hermann-Seidel-Straße in

Oderberg stehen nicht auf dem 5-Jahres-Plan des ZWA, sagt Herr Schellhase. Man kann aber

durchaus Wünsche für den nächsten 5-Jahres-Plan beim ZWA anbringen.

 

 

 

Frau Martin regt an auch andere Bebauungsformen als Einfamilienhäuser anzustreben. Darauf ant-

wortet Herr Brandenburg, dass das Aussehen der Häuser in einem FNP egal ist. Hier geht es doch

nur um die Ausweisung von unterschiedlichen Nutzungsflächen.

 

 

 

Herr Fischer möchte wissen, wie mit den Ideen z.B. Waldkita, Gemeinschaftsgarten, Reiterhof usw,

weiter umgegangen wird. Frau Opfermann sagt, die fließen erst einmal in einen Ideenspeicher.

 

 

 

 

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Herr Hardt möchte gerne wissen, warum denn kommunale Wege an die Landwirte mitverpachtet

werden. Darauf hat er nicht wirklich eine Antwort erhalten.

 

 

 

Frau Opfermann regt an, dass bis zur Fertigstellung des FNP keine kommunalen Flächen mehr

verkauft werden sollen, das entlaste ja schließlich auch die Verwaltung. Herr Schellhase wird dies-

bezüglich einen Grundsatzbeschluss zur übernächsten SVV erarbeiten.