Auszug - Einwohnerfragestunde
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Die Bürgermeisterin war sehr erfreut, dass 12 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde anwesend waren. Leider war die Gemeindevertretung nicht beschlussfähig aber das Anliegen der Bürger sollte trotzdem Gehör finden.
Frau Koepernick baut in Lunow, Ziegeleiweg, ein Fertighaus und fragt, ob eine Überfahrung des Gehweges im Ziegeleiweg durch die Baufirma erlaubt ist? Frau von Cysewski gibt als Antwort: Durch den Architekten ist diesbezüglich ein Antrag zu stellen. Fazit ist, wenn der Bürgersteig beschädigt wird, muss der vorherige Zustand wiederhergestellt werden.
Familie Kluge informiert, dass die Verkehrszeichen in der Wilhelmstraße überprüft bzw. erneuert werden müssen. Sie unterbreiten auf Grund des schlechten Zustandes der alten Pflasterstraße den Vorschlag, die Straße mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 30 km/h und einer Tonagebegrenzung befahren zu lassen. Weiterhin berichten Sie, dass es in der Straße mal einen Gehweg gab, der aber existiert nicht mehr. Sie fragen, ob die Wilhelmstraße in näherer Zukunft erneuert wird. Frau von Cysewski antwortet darauf: Das Stopp Schild wurde bereits erneuert und wird demnächst aufgestellt. Die Wilhelmstraße und Kameruner Straße stehen auf der Prioritätenliste der Gemeinde, wann diese gemacht werden können, liegt an der haushalterischen Situation. Frau von Cysewski gibt zu bedenken, wenn die Wilhelmstraße wie die Oderberger Straße mit Straßenbetumen überzogen wird, nimmt auch die Befahrung zu.
Herr Guckuk ermahnt die Gemeindevertreter, dass alle Hydranten im Ort kontrolliert und überprüft werden müssen, bevor etwas passiert. Frau Spann teilt dazu mit, dass die Gemeinde hier nicht in der Pflicht ist. Die Verantwortung liegt beim ZWA. Der ZWA wird angeschrieben, um seine Wartungspflicht wahrzunehmen.
Frau Kiel berichtet über die Lärmbelästigung vom Spielplatz, speziell der Kleinfußballanlage. Es wird auch noch nach 22:00 Uhr gespielt. Sie wünscht sich, dass die Gemeindevertretung sich dieses Problems annimmt und abhilft schafft. Frau Spann bitte Frau Kiel ein Lärmprotokoll über einen längeren Zeitraum zu führen. Frau von Cysewski unterbreitet den Vorschlag zusammen mit dem Begegnungszentrum (BGZ) einen Termin für ein Gespräch zu finden und weist auch auf das Führen eines Lärmprotokolls hin.
Herr Albrecht ist zur Sitzung gekommen um sich über das Betreute Wohnen zu erkundigen. Dem schließt sich die Mehrzahl der Bürgerinnen/Bürger an. Das Interesse ist sehr groß. Es wird längere Zeit intensiv darüber gesprochen, Fazit ist, die Bürgerinnen/Bürger wünschen darüber weiterhin informiert zu werden, wie der Stand der Dinge ist.
Frau Teichert berichtet, dass vorerst ein Interessenbekundungsverfahren läuft und man stehe noch ganz am Anfang. Wichtig ist, dass ein passendes Grundstück gefunden wird. Schade wäre es, wenn auf Grund eines fehlenden Grundstückes diese Chance an der Gemeinde vorbei geht.
Frau von Cysewski äußert dazu, dass die Gemeinde eigentlich nur ein Grundstück zur Verfügung stellen kann.
Herr Kraatz ist LKW-Fahrer eines Entsorgungsfahrzeuges bei der Abfallwirtschaft. Er informiert die Gemeindevertreter, dass zur Zeit der Zeigeleiweg rückwärts durchfahren werden muss, um die Entsorgung der Tonnen pro Haushalt zu ermöglichen. Zukünftig wird es mit der Entsorgung im Ziegeleiweg ein Problem geben, das Rückwärtsfahren wird untersagt. Den Einwohner ist es nicht zuzumuten, die Tonnen bis zum Beginn des Ziegeleiweges zu bringen. Und bevor es zu diesem Problem kommt, bittet er die Gemeindevertretung eine Wendemöglichkeit am Ende des Zeigeleiweges zu schaffen.
Frau von Cysewski bedank sich bei Herrn Kraatz für die Information und will mit der Agrargesellschaft Lüdersdorf, Herrn Lehmann, sprechen, ob die Möglichkeit besteht, Land anzupachten um eine Wendschleife am Ende des Ziegeleiweges zu schaffen.
Herr Ollech informiert die Gemeindevertretung über einen notwendigen Lichtraumschnitt/Baumschnittarbeiten in der Gartenstraße, Hohensaaterner Straße und Dorfstraße Haus-Nr. 16. Dem stimmt Herr Kraatz zu, da die Entsorgungsfahrzeuge zukünftig dort auch nicht mehr abfahren dürfen. Frau von Cysewski äußert dazu, dass auch in der Landesstraße ein Lichtraumschnitt erfolgen muss, die Gemeinde ist nicht zuständig, dies sollte doch bitte an den Landkreis weitergeleitet werden.
Herr Koepernick merkt an, dass an mehreren Straßen im Ort ein Verkehrsspiegel notwendig wäre zum Beispiel: - Ecke Stolzenhagener Straße, Haus Nr. 19a - Kreuzung Schulstraße Richtung Liebesgrund - Ecke Schulstraße/Ziegeleiweg, Haus-Nr. 12 - neue Straße zwischen Hohensaatener Str. und Oderberger Str., Haus-Nr. 34
Frau Koepernick berichtet über die Versammlung im OT Lüdersdorf. Der Landkreis Barnim hat über die Afrikanische Schweinepest informiert. Es wird ein zweiter Zaun aufgestellt, dieser wird auch über private Grundstücke führen und bleibt über mehrere Jahre stehen. Wenn dieser Zaun aufgestellt wird, hat sie keinen Zugang über die Lüdersdorfer Straße. Frau von Cysewski gibt Frau Koepernick die Auskunft, einen Antrag beim Landkreis zu stellen.
Frau Spann merkt dazu an, dass es im Katastrophenfall durchaus möglich ist, einen Zaun über private Grundstücke aufzugestellen. Sie wird vom Landkreis den Lageplan anfordert, um zu sehen, welche Grundstücke betroffen sind.
Herr Guckuk beschwert sich über den liegen gelassenen Pferdemist auf der Straße. Er findet es unerhört, dass die Pferdebesitzer das nicht wegräumen. Frau Spann informiert, dass eine entsprechende Anzeige beim Ordnungsamt dazu eingehen muss und der Bürger sich dann auch als Zeuge zur Verfügung stellen sollte. Oder man spricht den Pferdebesitzer vor Ort darauf an.
Herr Schulze informiert die Gemeindevertreter, dass er vor mehreren Jahren eine Fläche gepachtet hat und dort sein Holz lagert. Er fragt, ob diese Fläche auch für das Betreute Wohnen benötigt wird. Denn falls ihm dieser Pachtvertrag gekündigt wird, muss er in 4 Wochen die Fläche beräumen und das ist nicht zu schaffen. Er bitte um Ehrlichkeit und dass miteinander zeitnah gesprochen wird, um eine einvernehmende Lösung zu finden.
Frau Teichert berichtet dazu, dass es sich um die Fläche der alten Buswendeschleife handelt und das man noch ganz am Anfang des Verfahrens steh. Es gib noch keinen Interessenten und Investor. Es sollte aber die Chance erkannt werden, welche Möglichkeit das auch für den Ort bedeutet. Die Gemeindevertreter und Einwohner diskutieren dazu ausgiebig. Als Fazit merkt Frau von Cysewski dazu an, wenn es ein Konzept gibt, wird eine gesonderte Versammlung mit viel Platz für interessierte Bürger*innen und eine öffentliche Bekanntmachung darüber erfolgen.
Herr Kluge unterbreite den Vorschlag, eine Lärmmessung auf dem Spielplatz vorzunehmen. Frau Spann bestätigt, dass die Gemeinde bei Lärm zuständig ist. Sie will sich darum kümmern.
Die nächste GV findet am 17.08.2021 im OT Lunow statt.
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