Auszug - Behandlung der Anfragen von Mitgliedern des Amtsausschusses
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Frau Hähnel bezieht sich auf den Stromerzeuger für die Feuerwehr, der im Haushalt 2022 geplant war, weil die Kämmerei diesen Punkt nicht entfernen konnte. Sie möchte in diesem Zusammenhang wissen, ob und welche Feuerwehrgerätehäuser mit einem entsprechenden Hausanschluss ausgestattet sind. Frau Spann erklärt, dass dies bei investiven Maßnahmen enthalten ist, wenn also ein Gerätehaus neu oder umgebaut wird. Momentan besteht ein solche Anschluss nur in Oderberg. Herr Polster hält es nicht für sinnvoll, zu warten, bis mal ein Gerätehaus neu gebaut wird, sondern spricht sich dafür aus, die Hausanschlüsse in Etappen nach und nach zu errichten. Frau Spann erwidert, dass dies bekannter Weise an den finanziellen Möglichkeiten scheitert. Herr Polster entgegnet, dass dies natürlich nicht zeitgleich für alle Ortswehren möglich ist, aber man könnte mal anfangen. Auch Frau Hähnel ist der Meinung, dass man mal die Kosten ermitteln und dann im Rahmen der Möglichkeiten mit der Errichtung der Hausanschlüsse beginnen sollte.
Herr Winkels erläutert, dass der Anschluss in Oderberg eigentlich nicht ausreicht und wenn er eingesetzt werden sollte, müsste man zahlreiche andere Stromabnehmer vorher abschalten. Deswegen berücksichtige man sowas dann bei investiven Maßnahmen. Ein großer Stromerzeuger könnte sogar das Rathaus in Britz versorgen, was bei fortschreitender Digitalisierung wichtig wäre. Frau Spann weist noch mal darauf hin, dass im Haushalt keine Mittel eingeplant sind. Auch Frau Köppen betrachtet die Diskussion aus diesem Grund nur als informativ. Herr Polster entgegnet, dass eine Investitionsliste nichts Endgültiges ist und man sich auch kaputtsparen kann. Jetzt gehe es aber erst mal nur darum, sich die Kosten anzuschauen. Der Amtsdirektor führt aus, dass im Rahmen der Gefahren- und Risikoanalyse noch mal die Prioritäten der Investitionsmaßnahmen geprüft werden.
In diesem Zusammenhang fragt Frau Kruppke an, welche Auswirkungen es hätte, wenn das Rathaus längere Zeit von einem Stromausfall betroffen wäre oder die Technik durch einen Virus ausfallen würde. Der Amtsdirektor verweist auf den Emotet-Virus-Fall Ende 2018. Mittlerweile sei man besser aufgestellt, aber grundsätzlich wären solche Szenarien ein Katastrophe. |
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