Auszug - Einwohnerfragestunde

 
 
Gemeindevertretung Parsteinsee
TOP: Ö 3
Gremium: Gemeindevertretung Parsteinsee
Datum: Mo, 14.02.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:00
Raum: Gaststätte "Zum Farmer"
Ort: Gaststätte "Zum Farmer", Lüdersdorf, Dorfstraße 52, 16248 Parsteinsee
Zusatz: „Für die Sitzung gilt die sog. 3G-Regel. Zutrittsberechtigt sind danach geimpfte, genesene oder getestete Personen. Der Status ist nachzuweisen. Das Hygienekonzept ist unter amt-bco.de/corona abrufbar.“

Herr Tischendorf erklärt, dass der Brand im Gemeindehaus kriminalistisch untersucht wird, da vieles noch unklar ist. Der hintere Teil des Gebäudes wurde beschädigt, jedoch der vordere Teil kann weiter genutzt werden.

Herr Tischendorf möchte sich recht herzlich bei den Feuerwehren aus Parstein und Lüdersdorf bedanken, die alles gegeben haben, um den Brand so schnell wie möglich zu löschen.

 

Herr Bär fragt, ob es für so einen Fall eine Soforthilfe gibt, wie z.B. einen Seelsorger oder Unterkünfte? Herr Matthes erklärt, dass keine Wohnungen vorgehalten werden. Eine Gemeinde kann sich so etwas nicht leisten. Ein Seelsorger kommt nicht, wenn es sich um einen materiellen Schaden handelt. In so einem Fall kann die Amtsverwaltung unterstützend mitwirken, wie z. B. bei der Wohnungssuche.

 

Mehrere Bürger im Raum fragen, warum die Straßenlampen die ganze Nacht brennen müssen? Herr Stürmer erklärt, dass die Lampen in Parstein auch die ganze Nacht brennen und außerdem hat die Gemeinde eine Verkehrssicherungspflicht. Es entsteht eine sehr rege Diskussion. Herr Stürmer erklärt, dass durch die LED-Leuchten erhebliche Kosten gespart werden. Außerdem werden sie in der Nacht gedimmt. Die anwesenden Bürger bestehen darauf, dass die Lampen in Lüdersdorf in der Nacht ausgeschaltet werden. Herr Tischendorf bedankt sich beim Bürgermeister, dass die Lampen endlich wieder brennen. Jahrelang brannte kaum eine Straßenlampe in Lüdersdorf. Herr Stürmer teilt mit, dass er die Wünsche der anwesenden Bürger zur Kenntnis genommen hat. Die Gemeindevertretung wird sich zu diesem Thema noch einmal beraten.

 

Die anwesenden Bürger fragen, ob die Gemeinde ein Dialogsystem aufstellen könnte, da viele Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Orte fahren. Herr Matthes erklärt, einige Gemeinden haben diese Dialogsysteme für ihre Orte bereits angeschafft. Einige wurden sogar teilweise gefördert. Die Gemeindevertretung beauftragt die Verwaltung einen Beschluss für die Dialogsysteme anzufertigen (Kosten, Förderung).

 

Des Weiteren sollen zwei neue Sicherheits-Verkehrsmännchen bestellt werden.