Auszug - Vorstellung Projekt "Pflege vor Ort" durch die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

 
 
Gemeindevertretung Chorin
TOP: Ö 7.1
Gremium: Gemeindevertretung Chorin
Datum: Di, 31.05.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00
Raum: Rathaus Britz, Saal
Ort: Rathaus Britz, Eisenwerkstraße 11, 16230 Britz

Herr Matthes erläutert, dass die Verwaltung trotz fehlender Pflegekompetenz, die Beratung von Bürgern in diesem sozialen Bereich verbessern möchte und daher heute Fachkundige des Bereiches Altenhilfe der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal das landesgeförderte Projekt „Pakt für Pflege“ vorstellen werden.

 

Frau Bruch: Im Vocus steht die 1. Säule „Pflege vor Ort stärken“ als Förderprogramm für Kommunen (siehe Skript). Hierbei geht es darum, Pflegebedürftige und pflegende Angehörige zu beraten sowie Ehrenamtliche für Beratung und Unterstützung zu gewinnen.

 

Frau Rudnick erläutert das Modul 1 „Bedarfsermittlung zu Unterstützungs- und Beratungsangeboten für Pflegebedürftige und deren pflegende Personen“ (Skript, Seite 3). Dafür sind Fragebögen erarbeitet worden, die möglichst in allen OT über die Ortsvorsteher an die betreffenden Personen verteilt werden sollen. Wie ist eine Veröffentlichung dieser möglich? Die Fragebögen werden an die Ortsvorsteher zur Weitergabe an den Personenkreis weitergeleitet.

 

Frau Bruch erläutert das Modul 2 (Skript, Seite 4), das Schulungsangebote (Kurse) und Themen-abende zum Thema „Hilfe beim Helfen“ vorsieht.

Im Skript auf der Seite 8 sind die Anforderungen für eine Umsetzung genannt.

 

Herr Matthes führt aus, dass die Senioren an der Entwicklung der Fragebögen beteiligt waren und dass das Programm für 2023 verlängert wird und verstetigt werden soll. Er schlägt vor, dass der Seniorenbeirat, der Bürgermeister und die Ortsvorsteher die Kontakte in den Orten herstellen.

Frau Bruch benennt dafür Vereine, Feuerwehren oder Kirchengemeinden, in denen man das Programm publik machen könnte.

Herr Dr. Engel schlägt örtliche Aushänge mit PR-Code und per E-Mail an die Abgeordneten vor.

Im Gemeindehaus Sandkrug gibt’s über ein W-Lan der Feuerwehr den benötigten Internetanschluss.