Ein Bürger ist der Auffassung, dass die Gemeinde sich aus solidarischen Gründen  ebenfalls Strom sparen sollte. Die Straßenlampen sollten aus diesem Grund nachts ausgeschaltet werden.

Herr Matthes erklärt, dass die Gemeinden in einer Einkaufsgemeinschaft vertraglich gebunden sind. Die Gemeinden müssen eine gewisse Menge Strom abnehmen. Der Vertrag mit dem Gasanbieter geht bis 2025. Bei Strom muss er in der Verwaltung noch einmal nachfragen. In der nächsten Sitzung wird er ausführlich darüber berichten.

Des Weiteren ist Herrn Matthes nicht bekannt, dass im Landkreis Barnim irgendwo nachts die Straßenlampen abgestellt wurden.

Der Bürger erklärt, dass in Lunow die Straßenlampen nachts ausgestellt sind.

Herr Stürmer erklärt, dass  die  Gemeinde Lunow-Stolzenhagen dies für sich so beschlossen hat.

Herr Kraatz und Herr Ortel machen klar, dass die Straßenlampen an bleiben, da die Gemeindevertretung dazu einen Beschluss gefasst hat. Sollte die Bundesregierung etwas anderes beschließen, werden die Lampen ausgeschaltet.

Der Bürger fragt, ob es eine Berechnung gibt, was die Straßenlampen kosten?

Herr Tischendorf erklärt, dass die Berechnung anders erfolgen sollte und erläutert wie man an dieser Sache ran gehen müsste.

Frau Netzker teilt mit, dass die Straßenränder in Lüdersdorf katastrophal aussehen. Sie bittet darum, dass die Eigentümer umgehend angeschrieben werden.

Die Amtsverwaltung wird den Hinweis mitnehmen und entsprechend tätig werden.

Herr Tischendorf bestätigt Frau Netzkers Aussage und erklärt, da das Unkraut die Platten hochdrückt, die Platten immer mehr kaputt gehen.

Herr Lange teilt mit, dass er mit einigen Bürgern gesprochen hat, allerdings reagiert nicht ein einziger darauf.

Es entbrennt eine rege Diskussion über die Straßenreinigung.