Auszug - Bericht des Amtsdirektors und der Verwaltung
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Frau Spann berichtet, dass die pandemische Lage weiterhin aktuell ist, durch krankheitsbedingte Ausfälle die Schließzeiten der Kindertagesstätten in Niederfinow und Chorin vorübergehend angepasst und der Hort in Oderberg wegen personeller Engpässe kurzzeitig geschlossen werden musste. In Chorin konnte die Öffnung der Kindertagesstätte in Abstimmung mit den Eltern organisiert werden. Zur personellen Unterstützung wurden verschiedene ehemalige Erzieherinnen und Erzieher angesprochen. Eine Bereitschaft wurde bisher nicht signalisiert. Weiter erfolgt die Werbung von ehrenamtlichen Kräften mit Berufserfahrungen. Zu erwähnen ist hier, dass die Kosten nicht refinanzierbar und daher zusätzlich sind. Eine angestrebte Zusammenarbeit mit der Station Blau aus Fürstenwalde wird zeitnah möglich sein. Ein Rahmenvertrag liegt vor. Ebenfalls finden zeitnah auch Vorstellungsgespräche statt, da in Brodowin eine Kollegin geht. Eine Sensibilisierung der Eltern soll auch zukünftig über die KitaApp erfolgen. Aktuell ist Nutzung der KitaApp „LiveKid“ bislang nur in den Einrichtungen in Britz möglich, soll 2023 aber auch den Kindertagesstätten der weiteren Gemeinden zur Verfügung gestellt werden.
Frau Spann berichtet, dass immer mehr Erzieherinnen und Erzieher Unterstützung beim Umgang mit den Kindern benötigen. Am 1. Dezember 2022 findet daher eine Kita Personal-Schulung durch die Netzwerkkoordinatorin-Jugendhilfe statt.
Weiter informiert Frau Spann zu den Temperaturen in den Kindertagesstätten. Entsprechend der Vorschriften sind diese: Allgemeiner Richtwert: 20 °C Ideal für Kleinkinder: 21 bis 22 °C Waschräume: 24 °C Schlafräume: 18 °C
Zur Tarifeinigung vom 18. Mai 2022 im Sozial- und Erziehungsdienst gibt Frau Spann weiterführende Hinweise zur Verfahrensweise und zum Umgang wie folgt. Regenerationstage: Höhe des Anspruchs:
Der Anspruch reduziert sich pro Kalender Jahr, wenn weniger als vier Kalendermonate Anspruch auf Entgelt bestand (Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Kurzarbeitergeld etc.) Verfahren der Beantragung:
Übertragungsmöglichkeit und Verfall:
SuE-Zulage, Umwandlung in weitere Regenerationstage Höhe der Zulage und Auszahlung:
Ermittlung des Kürzungsbetrages:
Überleitung
Anerkennung einschlägiger Berufserfahrung Fachpraktische Ausbildung:
Zum Projekt „Menschen mit Demenz“ in Oderberg berichtet Frau Spann, dass der Förderantrag durch den Landkreis Barnim Ende September 2022 gestellt wurde. Es hat am 5. September 2022 ein Treffen des Netzwerkes stattgefunden und ein nächstes Treffen ist für Anfang 2023 avisiert. Man hat sich zu Maßnahmen beraten und das Amt BCO wurde mit folgenden Aufgaben betraut:
Frau Spann informiert zum „Fachtag der Pflegeinitiative Barnim“, welcher am 13. September 2022 im Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde stattgefunden hat.
Bezüglich der Beschlussvorlage AA-052/2022 „Zuschuss Frauenhaus“ teilt Frau Spann mit, dass die Beschlussfassung im Amtsausschuss am 1. Dezember 2022 erfolgt.
Frau Spann berichtet in Bezug auf die aktuelle Energiekrise zu Lieferbeschränkungen, Ängsten vor Engpässen und einem möglichen Blackout, welcher mehrere Tage andauert. Sie berichtet, dass das Land Brandenburg und auch der Landkreis Barnim bereits Vorkehrungen treffen um Defizite der letzten 20 Jahre im Bereich Katastrophenschutz auszugleichen. Vom Ministerium wurde über den Landkreis ein Notfallplan für Schulen und Kindertagesstätten an die Kommunen ausgeben. Die WarnApp NINA wird empfohlen. Das Amt wird darüber auf der Internetseite und im Amtsblatt informieren. Laut Experten scheint ein Blackout aber eher unwahrscheinlich, da Deutschland mit die beste Stromversortung in Europa hat.
Herr Polster bezieht sich auf einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Oderberg „Rücknahme der Trägerschaft für die Kindertagesstätten der Stadt Oderberg nach § 135 (5) Satz 4 der BbgKVerf und Durchführung eines Interessenbekundungsverfahrens“ und bittet um Informationen in Bezug auf Änderungen für das Amt Britz-Chorin-Oderberg.
Frau Spann teilt mit, dass der Amtsausschuss am 1. Dezember 2022 darüber befinden wird und führt aus, dass das Personal in die Trägerschaft der Stadt Oderberg übergehen wird. Die Stadt Oderberg möchte die Trägervielfalt nutzen und hofft, mehr Personal akquirieren zu können. Das Amt sieht dies eher skeptisch. Die finanziellen Auswirkungen bleiben unverändert. Für das Amt bedeutet der Beschluss, weniger Arbeit in Bezug auf Personal und Beschaffung. Bei Personalengpässen ist ein Austausch schwieriger, da bei freien Trägern nicht möglich.
Frau Fürst führt aus, dass das Personal einen Vertrag mit dem Amt hat und nicht mit rübergehen muss. Sofern ja, ist dieses nicht mehr „Problem“ des Amtes. Wenn aber im Amt freie Stellen in diesem Bereich, dann sollte das Amt das Personal behalten.
Herr Marten teilt mit, dass Zieltermin für die Übertragung an einen freien Träger durch die Stadt Oderberg frühestens der 1. Januar 2024 ist und gibt zu bedenken, dass für den Zeitraum des Übergangs seitens der Stadt Oderberg eine Nutzungs- und Beitragsatzung erlassen werden muss, da die des Amtes dann nicht mehr greift.
Frau Spann bezieht sich auf den Termin mit dem Amtsdirektor in der Kindertagesstätte in Liepe. Der Ansatz ist sehr gut, es wird viel für kleine Forscher angeboten. |
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