Herr Fischer sieht den anstehenden Brückenbau und verbindet damit essen, trinken und schlafen.

Die leerstehenden Gewerbeflächen in der Angermünder Straße stehen schon so lange leer. Die Warmmieten sind auch zu teuer, meint er. Der Amtsdirektor sagt, die Flächen werden derzeit bei Immowelt angeboten und der geforderte Mietpreis entspricht durchaus den örtlichen Gegebenheiten. Er liegt sogar noch etwas darunter.

Herr Fischer schlägt vor, die Miete für 3 Monate zu erlassen und lediglich die Nebenkosten zu erheben. Frau Röder gibt zu bedenken, dass 3 Monate eigentlich zu wenig sind. Ein Interessent hätte erstmal mit dem Innenausbau zu tun, bevor er das Geschäft eröffnen kann. Sie schlägt die Anbringung von Werbebannern mit den Maßen 2 x 2 m mit dem Aufdruck „Hier könnte Ihr neues Geschäft entstehen.“

Herr Kollatz hat seine Fahrschule in Rüdersdorf und dort ist auch zu beobachten, dass die Geschäfte weniger werden. Er schlägt vor, einige Pflegedienste anzusprechen. Herr Fischer hätte lieber einen Bioladen.

Frau Werner kann sich an dieser Stelle auch gut ein Frühstückscafé vorstellen, denn daran fehlt es in Oderberg. Herr Fischer wird diesbezüglich am Wochenende mit dem Café Venezia in Eberswalde sprechen.

Man diskutiert und entscheidet sich für 2 Werbebanner in Neonfarben mit einem noch zu klärenden Aufdruck, mindestens 3 Monate mietfrei. (Kosten ca. 70 Euro) Die Finanzierung muss noch besprochen werden. Herr Matthes nimmt den Vorschlag mit in die Amtsverwaltung, da schnellstmöglich Interessenten gefunden werden sollen.