Auszug - Einwohnerfragestunde
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Ein Bürger aus Lüdersdorf würde gerne mehr über das Bauvorhaben „Dorfgemeinschaftshaus“ in Parstein erfahren.
Herr Stürmer erläutert, was es mit dem Dorfgemeinschaftshaus auf sich hat. Erst muss eine Planung erfolgen, um Fördermittel zu erhalten. Gibt es keine Fördermittel, wird es auch kein Dorfgemeinschaftshaus geben.
Herr Matthes erklärt, dass das Haus energiesparend gebaut werden soll, die genaue Planung und Vorstellungen werden dann zu einem späteren Zeitpunkt der Gemeinde präsentiert.
Ein weiterer Bürger aus Lüdersdorf schlägt vor, dass die Gemeinde vielleicht mal über eine Zukunftswerkstatt nachdenken sollte. Dazu könnte man das Geld von den Windrädern nutzen.
Herr Matthes erklärt, dass frühestens in 4 Jahre Geld fließen wird. Ist allerdings ein sehr guter Vorschlag und der Bürgermeister sowie der Amtsdirektor werden versuchen, die Bürger in dieser Sache entsprechend mitzunehmen.
Herr Friebel bedankt sich bei dem Amtsdirektor und beim Bürgermeister für die Unterstützung in der Corona-Zeit. Jedoch kann er nicht verstehen, warum in Parstein ein neues Dorfgemeinschaftshaus entstehen soll. In den alten Bundesländern wurde so die Gastronomie kaputt gemacht und er sieht es für sich als Konkurrenz an. Man hätte lieber über ein Altersheim nachdenken sollen, dass wird in der Zukunft wesentlich mehr gefragt sein.
Herr Matthes erklärt, dass es für solche Sachen (Pflegeheim, betreutes Wohnen oder Pflege vor Ort) in den ländlichen Bereichen keine Interessenten dafür gab, obwohl Flächen dafür bereitgestellt wurden, wie zum Beispiel in Lunow, Oderberg und Serwest. In dem Dorfgemeinschaftshaus ist keine Gastronomische Versorgung vorgesehen.
Herr Stürmer erläutert noch einmal die Notwendigkeit eines Dorfgemeinschaftshauses.
Ein Bürger aus Lüdersdorf fragt, wie die 70.000 € für die Planung in den Haushalt kommen, er hat das erste Mal von diesem Haus im Dezember etwas gehört?
Herr Ortel erklärt, dass bereits im letzten Jahr mehrfach darüber diskutiert wurde. Es sollten entsprechende Projekte bei dem Land Brandenburg eingereicht werden. Diese werden zu 70 % gefördert und es gab eine kurze Abgabefrist, an die wir uns halten mussten. Haben daher kurz entschieden und dieses Projekt bei der Verwaltung eingereicht.
Herr Matthes erklärt, dass nicht jedes Projekt gefördert wird, allerdings ist dieses Vorhaben sehr passend.
Herr Wittek erklärt, dass er auch das erste Mal mit dem Haushaltsplan von dem Dorfgemeinschaftshaus erfahren hat.
Eine Bürgerin stellt fest, dass in Zukunft doch die ganze Gemeindevertretung mitgenommen werden sollte und nicht nur ein Teil.
Eine weitere Bürgerin macht den Vorschlag, für die Kegelbahn eine Putzfrau zu beauftragen.
Die Anwesenden tauschen sich dazu aus.
Herr Kraatz teilt mit, dass jeden Donnerstag ab 19:00 Uhr die Kegelbahn für alle Bürger offen ist. Man sitzt dort gemütlich zusammen und kann über dies und jenes diskutieren.
Ein Bürger aus Parstein teilt mit, dass er das Dorfgemeinschaftshaus sehr begrüßt, da in Parstein fast keine Möglichkeiten gibt, wo sich die Menschen treffen können. |
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