Frau Fürst nimmt eine Einführung in die Thematik vor. Es ist geplant, das Oderbruch (1.500 ha) wieder zu verwässern. Das hat Auswirkungen auf das Oderbruch und die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Ziel ist es, Einsparpotential für den Austrag von CO² zu erschließen.

Schwerpunkte der Aussprache:

-negative Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel und u.U. auf die Bebauung

-negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft auf den betreffenden Flächen

-Maßnahme- alte Finow zum Fließgewässer ausbauen

-Abstellen der Schöpfwerke

-Auswirkungen auf Gleisanlagen/Gleisbett der Bahn

-Projekt macht ökonomisch und ökologisch keinen Sinn, sollte nicht weiter verfolgt werden

-negatives Beispiel für die sich entwickelnde einseitige Vegetation (Segge) im Bereich Hopfengartensee (Chorin)

-symbolisches Projekt auf lange Zeit angelegt, Generationsaufgabe

-welche Zugriffe auf Eigentum wird es geben

-Dinge werden sich ändern, auch im landwirtschaftlichen Bereich

-Bedenken in die Planung einfließen lassen

Herr Matthes: In der Beratung am 10.1.23 haben sich alle Vertreter der Region gegen dieses Projekt ausgesprochen. Es soll ein gemeinsames, mit Amtsdirektor Horneffer abgestimmtes Votum dagegen geben und massiv dagegen vorgegangen werden. Die förmliche Verfahrensbeteiligung steht noch aus.

Frau Fürst beendet die Aussprache. Es ist ein emotionales Thema. Wir müssen gucken, wann die nächsten Termine sind. Die GV wird entsprechend informiert.