Der Amtsdirektor stellt fest, dass mehrere Inhalte im Prüfbericht nicht korrekt dargestellt sind. Frau Spann ergänzt, dass es im Amt keine zentrale Vergabestelle gibt und diese auch nicht darstellbar ist. Vielmehr hat die Verwaltung einen Weg beschritten, an entscheidenden Stellen der Verwaltung Fachkräfte kontinuierlich fortzubilden. Darüber hinaus hat sich die Nutzung des elektronischen Vergabemarktplatzes Brandenburg etabliert wobei die Vergaben durch die Fachkräfte geprüft und nur durch die Fachamtsleiter freigegeben werden. Herr Matthes fügt hinzu, dass das Amt eine personell kleine Verwaltung ist und das Inselwissen einer zentralen Vergabestelle nicht funktionieren würde. Dies wäre allein schon bei Abwesenheit (Krankheit, Urlaub) problematisch. Man werde weiter auf die guten Vergaberechtskenntnisse im Bauamt aufbauen. Eine Vergabefachkraft wäre jedenfalls nicht effizienter. Auch Frau Köppen ist der Auffassung, dass eine Zentralisierung der Vergabe im Fall der Amtsverwaltung keinen Sinn macht, sondern Fortbildung für Führungs- und Fachkräfte wichtig ist.