Auszug - Bericht des Vorsitzenden des Sozialausschusses
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Herr Marten informiert zum aktuellen Sachstand „Pflege vor Ort“ und bittet den Amtsdirektor um Ausführungen zu den stattgefunden Veranstaltungen.
Herr Matthes berichtet, dass eine zweite Veranstaltung „Gemeinsam zu Haus alt werde“ im Rahmen von Pflege vor Ort am 20.09.2023 in Buckow mit pflegenden Angehörigen und pflegebedürftigen Senior: innen stattgefunden hat und bittet Frau Hiller um weitere Ausführungen. Es wurde ein buntes Programm mit musikalischer Umrahmung, die zum Mitmachen und Mitsingen anregte, dargeboten. Zwei Kindertagesbetreuungseinrichtungen (Kita Golzow und Hort Britz) erfreuten die Anwesenden mit ihren Darbietungen. Die anwesenden Fachleute aus dem Bereich Pflege (Pflegekoordinatorin des Landkreises Barnim und Pflegebus des Pflegestützpunktes sowie dem Kompetenzzentrum für Demenz) standen zur Beratung, Information und Austausch zum Thema rund um die Pflege zur Verfügung. Der inhaltliche Schwerpunkt lag auf dem Thema Umgang mit demenziellen Beeinträchtigungen. Ein weiteres Highlight war der tiergestützte Part durch einen Hund und zwei Pferde. Der angebotene Fahrdienst wurde ebenfalls gerne angenommen. Abgerundet wurde das Angebot durch Kuchen und Kaffee.
In Auswertung der Veranstaltung am 20.09.2023 fand am 27.09.2023 ein Gespräch mit dem Vorstand des Seniorenbeirates sowie dem Träger Buckow e. V. und der Verwaltung statt. Das Feedback zur Veranstaltung am 20.09.2023 ist durchweg positiv und es soll eine weitere gemeinsame Weihnachtliche Kulturverstanstaltung für pflegenden Angehörigen und pflegebedürftigen Senior: innen in Buckow ist für den 29.11.2023 durchgeführt werden. Neben der ersten gemeinsamen Veranstaltung im April 2023, wurde für Oderberg eine durch die Volkssolidarität organisierte weitere Veranstaltung organisiert und durchgeführt. Auch wurden und werden im Rahmen von „Pflege vor Ort“ Info-Runden zur Thematik Demenz angeboten. Hier erfolgte im Vorfeld eine Schulung zur Thematik mit den Akteuren und dem Kompetenzzentrum Demenz.
Der Seniorenbeirat wird zeitnah einen Antrag auf Fortführung des Programms „Pflege vor Ort“ für das Jahr 2024 stellen, Höhe der Mittel in Anlehung der 2023. Aus Sicht des Seniorenbeirates ist Oderberg leider immer noch schwierig zu erreichen, was sich durch die Splittung im Jahr 2023 auf zwei Träger nicht verbessert hat, daher empfiehlt der Seniorenbeirat die Weiterführung im Jahr 2024 nur mit einem Träger, wenn Teilung dann nur Oderberg separat. Eine Weiterführung der Ziele und Maßnahmen aus dem Jahr 2023 ist auch für 2024 wieder vorgesehen – man sollte und muss an dem bisher Erreichtem anknüpfen und aufbauen, auch unter Einbeziehung der Demenzrunden sowie der Seniorenkultur (hier bestehen besondere Anforderungen, u. a. Barrierefreiheit und medizinische Begleitung), welche beteiligungsorientiert auf die Wünsche der Senior:innen eingehen soll (Kultur für Hochaltrige um das soziale Miteinander zu fördern). Für die Vernetzung von Akteuren sind dem Seniorenbeirat unter anderem Kooperationen von Pflegediensten wichtig (Konkurrenz ist hier eher nicht förderlich) um auch Fahrwege zu optimieren. Ein weitere Anliegen des Seniorenbeirates ist das Voranbringen der Seniorentagespflegestätten und des betreutes Wohnens, Interessenbekundungsverfahren sowie eine Weiterleitung an die Pflegekoordinatorin des Landkreises Barnim waren bisher nicht erfolgreich.
Herr Marten begrüßt die Amtsentscheidung zur Einbeziehung des Seniorenbeirates bei der Thematik „Pflege vor Ort“. Dieser hat sich sehr intensiv in die Thematik eingearbeitet und eingebracht.
Herr Matthes stimmt den Ausführungen von Herrn Marten zu. Die Vernetzung und der Zusammenhalt sind sehr gut. Hier wird etwas für die gemeindeübergreifende Solidarität getan. |
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