Auszug - Einwohnerfragestunde

 
 
Gemeindevertretung Parsteinsee
TOP: Ö 3
Gremium: Gemeindevertretung Parsteinsee
Datum: Mo, 13.11.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:10
Raum: Gaststätte "Zum Farmer"
Ort: Gaststätte "Zum Farmer", Lüdersdorf, Dorfstraße 52, 16248 Parsteinsee

Herr Heimlich fragt, ob beim Dorfgemeinschaftshaus die Kostensteigerung von ca. 30 % mit eingerechnet wurde?

Frau Hecht erklärt, dass die Kostensteigerung bereits teilweise mit bedacht wurde.

 

Ein Bürger fragt, ob für das Dorfgemeinschaftshaus ein Nutzungskonzept erstellt wurde? Wurden auch die Kinder- und Jugendliche mit Bedacht? Herr Stürmer erklärt, dass die Jugendförderung die Räumlichkeiten nutzen kann. Des Weiteren kann das Haus für Veranstaltungen und Seminare genutzt werden.

 

Herr Heimlich hat noch Fragen zum Haushaltsplan, er möchte gerne die Zahlen bei der Straßenbeleuchtung erläutert haben. Frau Hecht erläutert die Zahlen und erklärt, dass die Summen an Hand der letzten Abschläge berechnet wurden.

 

Herr Stürmer fragt Herrn Heimlich, wann die Zeitung „Parsteinseher“ immer erscheint und warum nur bestimmte Leute diese Zeitung erhalten? Es wäre auch sehr schön, wenn nicht nur negative Sachen vom Ort drinstehen sondern auch positive Sachen erwähnt werden. Wie es scheint wird hier die ganze Sache sehr einseitig betrachtet.

 

Herr Forschner möchte noch klarstellen, dass das Dorffest ein reines Dorffest und kein Feuerwehrfest ist. Der Bürgermeister wird nur vom Feuerwehrverein unterstützt.

 

Ein Bürger gibt zu bedenken, dass beim Bau vom Gemeindezentrum mehrere Bäume gefällt werden müssen. Weiterhin fragt er, ob bei der Planung auch an erneuerbare Energie gedacht wurde? Warum nimmt man keine Architekten aus der Region?

 

Frau Sauer erklärt, dass eine größere Kastanie wegkommt und die anderen fast alle stehen bleiben. Für jeden gefällten Baum bekommt die Gemeinde von der unteren Naturschutzbehörde Auflagen, mehrere Bäume nachzupflanzen.

 

Herr Stürmer erklärt, dass bei einem Neubau die Bauvorschriften vorschreiben, dass erneuerbare Energien verwendet werden müssen. Die Architekten in unserer Region haben keine Kapazitäten mehr frei, somit müssen wir leider auf andere zurückgreifen. Würde das Geld auch lieber in der Region lassen.

 

Ein Bürger möchte über mehr über das Förderprogramm „Aller.Land“ erfahren.

Herr Matthes erklärt, dass es ein zweistufig angelegtes Förderprogramm des Bundes ist. Es wurden 100 Regionen der Bundesländer benannt. Die benannten Regionen konnten sich mit Projekten bis zum 13. November 2023 für die erste Förderphase bewerben. Für die 1. Phase können die ausgewählten Regionen bis zu 40.000 € für ein tragfähiges Konzept erhalten. Nach der Entwicklungsphase entscheidet eine Jury auf Bundesebene welche 30 Regionen weitere Zuwendung in Höhe von 1,5 Mio. EUR erhalten. Die Bewerbungsfrist für die zweite Phase geht bis zum Dezember 2024.