Auszug - Antrag auf Aufnahme einer Drehleiter in den Gefahrenabwehrbedarfsplan
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Amtsdirektor erläutert die Sitzungsvorlage. Es entsteht eine Diskussion. Die Vertreter der Feuerwehr und der Stadtverordnetenversammlung bekräftigen, dass die Drehleiter für den Bevölkerungsschutz aber auch den Schutz der eigenen Kameraden dringend benötigt wird; vor allem für Einsätze an hohen Gebäuden. Auch Einsätze im Schulgebäude oder den beiden Pflegeheimen würden mit einer Drehleiter effizienter verlaufen. Weiterhin gibt es Gewerbetreibende, landwirtschaftliche Betriebe mit entsprechender Technik und großflächige Photovoltaikanlagen auf Dächern. Nach Stürmen müssen Bäume beschnitten werden.
Die Rettungszeiten können von den Feuerwehren in Bad Freienwalde und Angermünde nach Oderberg und in die umliegenden Dörfer nicht gewährleistet werden, da die vorgenannten Ortswehren nicht ständig besetzt sind. Bei diversen Einsätzen, auch in den umliegenden Gemeinden, war die Feuerwehr Oderberg oft als erste Feuerwehr am Einsatzort. In Oderberg sind sowohl personelle Ressourcen als auch ein Stellplatz vorhanden.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Träger des Brandschutzes für die Sicherheit zuständig ist. Hier steht das Amt Britz-Chorin-Oderberg selbst in der Verpflichtung und sollte sich nicht auf die umliegenden Wehren verlassen.
Die Stadtverordneten sind einstimmig für die Aufnahme einer Drehleiter im GABP. Die Sachverhaltsdarstellung der Sitzungsvorlage bedarf jedoch einer Überarbeitung und muss fachlich aufgearbeitet werden. Diese Aufgabe übernimmt federführend die Stadtverordnetet Frau Rehwinkel. Die Vorlage wird zunächst vertragt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |