Auszug - Bericht WVG Joachimsthal mbH
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Frau Ouart von der WVG Joachimsthal berichtet zum Wohnungsbestand in Oderberg.
Sie berichtet insbesondere, dass die Heizkosten durch die Steigerungen problematisch sind. Die Energieversorger hatten Probleme mit der Erstellung von Abrechnungen. Die Entwicklung der Heizkosten ist auch weiterhin unsicher. Der Wirtschaftsplan für 2024 muss voraussichtlich überarbeitet werden.
Ursprünglich waren 190.000,00 EUR für Instandhaltungsmaßnahmen im Jahr 2023 geplant. Bei 187.000,00 EUR wurden keine weiteren Investitionen vorgenommen, um nicht über die geplante Summe zu kommen. Am Ehm-Welk-Platz sind vier Wohnungen komplett saniert, zwei neue Wohnungstüren wurden eingesetzt. Weitere Investitionen wurden am Fontaneplatz und Platz-der-Einheit vorgenommen. In der Angermünder Straße 65 musste die Heizung im Gewerbebereich erneuert werden.
14 Wohnungen wurden neu vermietet. 12 Auszüge waren zu verzeichnen.
Es gibt immer wieder Ruhe- und Ordnungsstörungen am Platz-der-Einheit und Fontaneplatz.
Für 2024 sind Investitionen für die Trockenlegung von Kellerräumen, die Sanierung von Wohnungen und Balkonen sowie Regenentwässerung geplant.
Hinsichtlich der Vermietung der Gewerbeeinheit gibt es noch Verhandlungen. Ein Interessent möchte eine Begegnungsstätte mit Waren des täglichen Bedarfs eröffnen. Der Vertrag soll zunächst als Testphase für ein Jahr geschlossen werden.
Herr Fischer fragt, wie es sich kostentechnisch darstellt, wenn die Stadt die Gewerbeeinheit Angermünder Straße 65 als Versammlungsraum selbst nutzen würde. Frau Ouart erklärt, dass der Leerstand aktuell zulasten der Kaltmiete geht. Bei einer Anmietung werden die Betriebs- und Heizkosten erhoben, auch wenn die Räumlichkeiten leer stehen.
Herr Brandenburg gibt die Anregung, beim Austausch von Türen darauf zu achten, dass dicht schließende Türen eingebaut werden, um Brandabschnitte zu trennen.
Die Wohneinheiten am Platz-der-Einheit 5 und 6 befinden sich momentan noch im Bestand, da diese versichert sein müssen. In der Nummer 7 wohnen noch 4 Mietparteien. Der Amtsdirektor wird gebeten zu klären, warum die Wohnungen noch zulasten der Stadt geführt werden und ab wann EJF diese übernehmen wird.
Die Vorsitzende nimmt Bezug auf die gewünschte Anschaffung einer Drehleiter und fragt, ob die Anbringung von Außentreppen als Rettungsweg möglich ist. Frau Ouart weist darauf hin, dass die Eigentümer für die Rettungswege zuständig sind. Bisher ist an keinen Objekten eine Rettungstreppe vorhanden und eine Anbringung auch nicht umsetzbar. |
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