Auszug - Bericht des Ausschussvorsitzenden
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Herr Marten berichtet, dass im Kitaausschuss am 21. Februar 2024 die Idee eingebracht wurde, die Kita „Britzer Sonnenzwerge“ auch als eine Begegnungsstätte zu nutzen. Um die Kernpunkte der Disskusion des Kitaaussschusses darzustellen wurde Frau Susan Kurz, Kitaleiterin der Kita „Britzer Sonnenzwerge“, eingeladen.
Frau Kurz schildert, dass seitens der Eltern der Wunsch nach einem Austausch für Kinder und Eltern besteht, welcher in den Räumlichkeiten der Kita stattfindet. Themen und Umfang wurden nicht definiert. Im Kitaausschuss gab es dazu einen regen Austausch, eine Entscheidung wurde aber nicht getroffen. Ein derartiges Vorhaben sieht Frau Kurz aus mehreren Gründen problematisch. Unter anderem wäre der Tagesablauf davon betroffen, auch gibt es keine Räumlichkeiten während des Kitabetriebes die dafür genutzt werden können. Zudem wäre zusätzliches Personal erforderlich, da der Austausch thematisch durch Fachpersonal begleitet werden müsse. Das zur Verfügung stehende Personal kommt dafür nicht in Betracht, da die Betreuuung der Kinder Vorrang hat. Ein weiterer Punkt ist der Datenschutz, da in den Räumen Informationen der Kinder aushängen.
Herr Marten sieht hier die Entscheidung beim Träger. Die vorhandene Konzeption der Kita „Britzer Sonnenzwerge“ lässt ein derartiges Vorhaben nicht zu. Den Ausführungen von Frau Kurz bezüglich Räumlichlkeiten und Personal stimmt er zu. Unter den derzeitigen Bedingungen ist ein solcher Wunsch nicht realisierbar. Der Austausch in anderen Räumlichkeiten, z. B. im Haus des Lebens, wäre eine Möglichkeit. Fachkräfte könne man ggf. dazu einladen.
Frau S. Spann teilt mit, dass sie ebenfalls beim Kitaausschuss anwesend war. Einen solchen Wunsch der Eltern sieht auch sie als fraglich. Die betrieblichen Abläufe der Kita würden gestört, es würden sich ggf. die Reinigungskosten dadurch erhöhen, der Datenschutz verletzt und die personellen Resourcen würde ein derartiges Vorhaben übersteigen. Sie gibt den Hinweis, dass sich die Eltern gerne in den angebotenen Elternabenden einbrigen können. Auch Räumlichkeiten außerhalb der Kita sind denkbar, dann aber ohne Personal.
Frau Steinmann erkundigt sich nach dem Zeitfenster des gewünschten Austausches.
Frau Kurz informiert, dass man sich ein Zeitfenster von 15 bis 17 Uhr vorstellt und betont, dass es sich hierbei nicht um Spielnachmittage handelt, sondern die Eltern gezielt Fragen zu bestimmten Dingen stellen werden und man sich entsprechend im Vorfeld darfauf vorbereiten müsse. Auch sind die Kapazitäten der Räume begrenzt und die Personenanzahl müsste entsprechend eingegrenzt werden.
Frau Steinmann greift die Idee mit Räumlichkeiten außerhalb der Kita auf, hier wäre auch eine entsprechende Neutralität gewahrt.
Frau Gerhard möchte wissen, ob es sich bei diesen Treffen um Kinder und Eltern handelt. Dies bejaht Frau Kurz.
Herr Gähle erkundigt sich zum Hintergrund dieses Wunsches.
Herr Marten schildert, dass die Idee bereits seit einiger Zeit von den Eltern thematisiert wird. Die Wünsche und Forderungen der Eltern haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Er bedankt sich bei Frau Kurz für die Ausführungen.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. |
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