Auszug - Einwohnerfragestunde
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Frau Sternberg teilt mit, dass es eine Unterschriftenliste zur Errichtung einer Fußgängerampel bzw. Schaffung eines Fußgängerüberweges (Zebrastreifen) an der B 158, Stadtmitte, gibt und hat sich beim Landkreis Barnim nach dem Bearbeitungsstand erkundigt und bekam die Auskunft, dass der Vorgang noch nicht abgeschlossen ist. Ein Vorschlag des Landkreises war, evtl. eine Verkehrsinsel vorzusehen. Eine entsprechende Zuarbeit zum Vorgang steht von Seiten des Amtes noch aus. Sie möchte nun wissen, was wird unternommen, um hier wirksam zu werden. Frau Hähnel verweist auf die Aussage des Amtes, wonach die vorhandene 30-iger-Zone ausreichend sicher sein soll. Diese Antwort gibt es jedoch nicht schriftlich.
Frau Sternberg möchte wissen, an wen man sich namentlich bezüglich Fußgängerampel etc. im Amt wenden kann. Frau Hähnel teilt mit, sich an die amt. Amtsdirektorin, Frau Gohlke zu wenden, die dann entweder selbst antwortet oder das Schreiben in ihrem Hause weiterleitet.
Auch Frau von Cysewski teilt mit, dass sie sich wegen einer Fußgängerampel und dergleichen an den Landkreis gewandt hat und ebenfalls die Auskunft bekam, dass zum Vorgang die Zuarbeit des Amtes fehlt. Es wird festgestellt, dass die vorliegende Unterschriftenliste zur Errichtung einer Fußgängerampel auf großes Interesse bei den Bürgern stößt.
Frau Hähnel fasst zusammen und erklärt, dass die Probleme heute und hier nicht gelöst werden können und schlägt vor, sich in einer größeren Runde mit Landkreis, Elternsprecher, Schule, Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung und Amtsverwaltung zu treffen, um nochmals auf die Probleme aufmerksam zu machen und eine Lösung herbeizuführen.
Frau Sternberg spricht ein weiteres Problem, die Toiletten in der Schule, an und fragt, bis wann geplant ist, die Situation zu verbessern. Frau Hähnel informiert, dass Messpunkte angebracht wurden und Messungen in einem bestimmten Rhythmus erfolgen. Obwohl keine Risse im Toilettengebäude sichtbar sind, werden die Toiletten nicht freigegeben. Herr Völker bemerkt, dass leider das Geld fehlt, um einen Statiker mit dieser Gesamtproblematik zu beauftragen.
Frau von Cysewski geht nochmals auf die schwierige Situation Schule/Hort/Schulhof ein. Obwohl Oderberg als gesicherter Schulstandort für viele Jahre gilt, kann sich das schnell ändern, wenn an dem Gesamtbild Schule – Schulhof nichts geändert wird. Sollten weitere Flüchtlingskinder in der Schule aufgenommen werden, muss man sich zur Raumsituation ebenso Gedanken machen.
Frau Schwenn macht auf den Tag der offenen Tür im Hort im Monat Oktober aufmerksam und denkt mit Entsetzen an die zu erwartenden Fragen der Eltern bezüglich v. g. Probleme. Auf Grund der guten Schule und des schönen Hortes haben sich viele Eltern für den Schulstandort Oderberg entschieden. Es bestehen zurzeit schlechte Voraussetzungen, um für die Schule und den Hort zu werben.
Frau Lehmann geht ihrer Meinung nach nochmals auf die unzumutbaren Zustände bezüglich Toiletten in der Schule ein. Die Benutzung der Containertoiletten durch die Kinder über jetzt schon einen längeren Zeitraum kann so nicht hingenommen werden und muss sich schnellstmöglich ändern. Sie spricht ein weiteres Problem an - die Absperrung der Angermünder Str. zum Parkplatz am Wasser mit Flatterband wegen einem baufälligen Grundstück. Frau Lehmann möchte wissen, was von Seiten der Stadtverordnetenversammlung unternommen wird, um eine Lösung herbeizuführen.
Herr Völker antwortet, dass die Stadtverordnetenversammlung dämlich dasteht und oft Dinge aus der Presse erfährt. Er ist erstaunt, dass heute niemand von der Verwaltungsleitung anwesend ist, um auf die hier aufgeworfenen Fragen Rede und Antwort steht. Er spricht von einer traurigen Situation und hat den Eindruck, das Oderberg systematisch verkommt. Für alte Menschen wird nichts getan, weshalb er demnächst Oderberg verlassen wird.
Herr Zoschke stellt fest, dass die Angelegenheit Schule eine frustrierende Situation ist. Man sollte sich in einer größeren Runde mit Verantwortlichen treffen und Termine setzen, um voranzukommen. Er vermisst ebenfalls Frau Gohlke. In Sachen Haushaltssicherungskonzept für Oderberg und in dem Zusammenhang wahrscheinlich verlorengegangene Fördermittel bittet er um Auskunft in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung.
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