Herr Winkelmann möchte wissen, ob dieses alte Thema jetzt akut wird. Frau Lüdecke berichtet wie folgt:

-          Regelmäßiger Kontakt zur Deutschen Bahn, da Brücke oberhalb der Bahngleise verläuft.

-          Es gibt eine Kreuzungsvereinbarung.

-          Die Brücke muss dringend erneuert werden, da auch ein überörtliches Interesse besteht.

-          Ein Planungsbüro muss schnellstmöglich gebunden werden, da auch Baugrunduntersuchungen erforderlich sind. Auch die Fundamente der Brückenpfeiler müssen überprüft werden.

-          Sperrzeiten sind mit der Deutschen Bahn abzustimmen.

      Herr Krüger fragt nach Anforderung der Bahn für die Brücke, wie z.B. Anprallschutz wegen Hochgeschwindigkeitszügen. Frau Lüdecke bekräftigt, dass das dann alles von Seiten des Planungsbüros geklärt wird.

      Er möchte eine Kostenverteilung von 50/50 Gemeinde - Deutsche Bahn.

      Frau Lüdecke weist auch auf die Möglichkeit der Beantragung von Fördermitteln hin, aber dafür benötigt sie die Planung.

      Auf Nachfrage von Herrn Boche gibt sie bekannt, dass eine Instandsetzung der alten Brücke nicht möglich ist. Man könne aber auch komplett rückbauen, sollte aber beachten, dass hinter der Brücke auch Choriner wohnen.

      Herr Gülzow meint, dass 40 Tonner auch über die Brücke fahren, obwohl sie nur für 7,5 Tonnen zugelassen ist.

      Das ist nicht zu verhindern, aber die neue Brücke wird für eine höhere Tonnage ausgelegt sein und auch etwas breiter, gibt Frau Lüdecke bekannt. Man muss auch an die Landwirte denken.

      Auf Nachfrage von Herrn Dr. Engel sagt der Bürgermeister, dass dieses Jahr ohnehin eine Brückenprüfung dran ist, da diese alle 3 Jahre zu erfolgen hat.

      Herr Krüger benötigt erstmal Kosten und die Vorlage möglicher Varianten, da es sich um keine Haupterschließungsstraße handelt.

      Herr Winkelmann bekräftigt, man komme ohnehin nicht drum herum, die Brücke zu ersetzen.

Er lässt abstimmen und alle 6 Ausschussmitglieder sprechen sich für die Empfehlung an den FSA Chorin aus.