Auszug - Information des Seniorenbeirates des Amtes Britz-Chorin-Oderberg
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Frau Drechsler- Wiese berichtet zum Seniorenbeirat und bedankt sich in dem Zuge, dass die Aufwandsentschädigung erhöht wurde. Die Mitglieder fühlen sich damit mehr anerkannt. Auch für die Unterstützung möchte sich Frau Drechsler-Wiese bedanken, dass somit die Anträge auf Fördergeld gestellt werden konnten. Das Förderprogramm ist schön, verlangt allerdings viel Arbeit. Leider wird oft vergessen, dass es sich hier komplett um Senioren handelt. Es wurde mit den Pflegestützpunkten, mit Fachkräften, mit den Senioren gesprochen, Amts und Ortsrunden gemacht. Auch die einzelne Essenversorgung klappt auf den Dörfern nicht mehr. Diese Probleme landen bei dem Beirat. Die Einladungen zu Schulungen können nicht erfüllt werden. Frau Drechsler-Wiese macht klar, dass irgendwo auch die Reißleine gezogen werden muss, bevor Ihnen die Mitglieder davonlaufen. Sind momentan gut aufgestellt, aber die Fluktuation ist groß, da es sich hier um Senioren handelt, wo Gesundheit und das Alter immer mal Probleme machen kann. Der Seniorenbeirat befindet sich im 10 Jahr und in jedem Ort gibt es Ortsvertreter. Rechenschaft sollte jedes Jahr vor dem Sozialausschuss abgelegt werden, was Frau Drechsler-Wiese hiermit macht: - Frau Drechsler-Wiese informiert zur Statistik, diese wird im Nachgang dem Protokoll beigelegt - es wurden 97 Gruppenveranstaltungen gemacht mit 1632 Teilnehmern - die Gruppen haben Ausfahrten gemacht, Exkursion, eine Radtour, eine Theaterfahrt usw. es waren 25 Veranstaltungen mit 410 Teilnehmern - spezielle Ausfahrten - 6 Veranstaltungen mit 133 Teilnehmern - örtliche Veranstaltungen – 7 Veranstaltungen mit 111 Teilnehmern - besondere Feste – 27 Feste mit 832 Teilnehmern Das sind alles Veranstaltungen, die durch die Ortsvertreter organisiert werden. - 8 Tagesfahrten mit 352 Teilnehmern - 1 Seniorensportfest vom KSB mit 70 Teilnehmern und 14 Mannschaften - 4 besondere Feste mit 603 Teilnehmern - 75 einzelne Senioren wurden zu Hause besucht, die ihr zu Hause nicht mehr verlassen können – diese haben alle einen Weihnachtsbrief und einen Gutschein von 10 EUR bekommen - 5 Rundtischgespräche mit 97 Teilnehmern - Jährliche Gesprächsrunde mit 74 Teilnehmern - 6 Gruppengespräche mit 171 Teilnehmern Manchmal müssen die Gelder für Veranstaltungen aus 3 Töpfen genommen werden und manchmal ist es Pflege vor Ort. Die Veranstaltungen sind immer gut ausgebucht. Reisen werden immer in Eigenregie organisiert, da es sonst zu teuer wird. Sind dem Ziel, was sich mal gestellt wurde, sehr nahegekommen. Der Jahresplan steht und 2024 wurde erfolgreich abgerechnet. Das Sommerfest soll in diesem Jahr etwas peppiger werden, auch mal für die jungen Senioren. Im letzten Jahr wurden zwei Fahrten durch das Amtsgebiet gemacht. Dabei wurden auch die stärker eingeschränkten Senioren mitgenommen. Frau Drechsler-Wiese bittet den Sozialausschuss und die Verwaltung, dass man sich gemeinsam Gedanken macht, was ist, wenn das Förderprogramm wegfällt. Es wird ohne Förderprogramm vieles wegfallen, weil die Finanzen fehlen. Selbst wenn man vermehrt zum Eigenanteil greift, wird es in dem Maße nicht weitergehen können. Der Seniorenbeirat ist dankbar, dass das Amt mit Ihren Gemeinden und der Amtsdirektor so hinter ihnen steht. Suchen gerade Nachfolger. Zum Jahresende möchte Frau Geldner aufhören und ein/e neue/r Vorsitzende/r wird auch gesucht.
Herr Matthes lobt die tolle Arbeit des Seniorenbeirates. Er betont, ohne so tolle "Köpfe" würde es nicht so gut laufen. Er hofft, dass es auch nach dem Wechsel mit einer ähnlichen guten Arbeit weitergeht. Die Teilnahme am Sportfest ist legendär. Das Amt BCO dominiert im ganzen Landkreis mit der Masse von Teilnehmern, die dort vertreten sind. Herr Matthes lobt auch die Veranstaltungen, an die er bereits teilgenommen hat. Es ist schön zu sehen, wie froh die Senioren sind das sie rauskommen, um etwas zu erleben. Als Beispiel nennt er in Buckow die Veranstaltungen, wo die Einrichtung immer voll sind. Er erwähnt auch, dass es für einige Rentner nicht leicht ist, den Eigenanteil zu leisten. Herr Matthes ist auch froh, dass es mit den Ortsvertretern eine enge Bindung zur Stadt/ zur Gemeinde gibt. Außerdem ist er froh, dass es jetzt auch in Oderberg voran geht. Es gibt noch Gespräche zu den Räumlichkeiten. Pflege vor Ort hat zwei Vorteile, zum einen bringt dies den Aspekt der Solidarität und der Pflege in die Menschen rein und der andere ist, das man die älteren Menschen auch selber noch einmal zusammenbringen und so das ein oder andere gestalten können. Bis 30.06. ist das Projekt gesichert, danach muss man sehen. Herr Matthes betont, dass dies schon eine Bereicherung ist und wenn es so weitergeht man sich auf die Rente freuen kann.
Die Ausschussteilnehmer tauschen sich aus. Fragen werden durch Frau Drechsler-Wiese beantwortet.
Herr Marten bittet das Material für das Protokoll bereitzustellen. Er bedankt sich im Namen des Ausschusses für die tolle Arbeit und macht noch einmal klar, dass der Ausschuss als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Er überreicht Frau Drechsler-Wiese ein Blümchen.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |