Auszug - Mitteilungen der Vorsitzenden des Entwicklungsausschusses und der Amtsverwaltung
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Die Vorsitzende berichtet: Die Vorsitzende hat von Herrn Püschel (Bürgermeister Hohenfinow) ein Schild „Achtung Wolfsgebiet“ als Ausdruck übermittelt bekommen und zeigt diesen herum. Sie fragt nach dem Standpunkt der Anwesenden, ob dieses Schild auch in der Gemeinde Liepe angebracht werden sollte. Der Amtsdirektor, Herr Matthes, weist darauf hin, dass es sich nicht um ein offizielles Verkehrsschild handelt und dieses daher nicht im Straßenbereich angebracht werden sollte. Es dient vor allem dazu, Bürger für das Thema zu sensibilisieren und politisch Sicht zu zeigen. Herr Bibow befürchtet, mit diesem Hinweisschild Ängste zu schüren. Herr Manzke teilt mit, dass es bereits Wolfsrisse am Steinberg, am ehemaligen Jägerhof und Richtung Bralitz gab. Er hält das Schild für Wanderer relevant und schlägt vor, Schilder Am Steinberg, Richtung Vorwerk und an der Brücke ins Oderbruch anzubringen. Frau Anders weist darauf hin, dass die Gemeinde Liepe wolfsfreie Zone ist. Herr Malle bestätigt die Anwesenheit der Wölfe in diesem Gebiet und berichtet über eigene Sichtungen.
Frau Schwarz bittet um Handzeichen, um das Meinungsbild zu erfragen. Die Mitglieder des Entwicklungsausschusses stimmen wie folgt: Ja: 1 Nein: 2 Enthaltung: 1 Die sachkundigen Einwohner des Entwicklungsausschusses stimmen wie folgt: Ja: 5 Nein: 0 Enthaltung: 0
Die Verwaltung wird gebeten, einen entsprechenden Beschluss zur Anbringung von Wolfsschildern einzubringen.
Die Vorsitzende weist auf den „Baukulturwettbewerb in Brandenburgs Biosphärenreservaten“ hin und reicht einen Flyer herum. Es geht um Bestandsgebäude, Neubauten oder Grünflächen in regionaltypischem Stil.
Weiterhin weist sie auf den Wettbewerb „machen“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt hin. Hier endet die Bewerbungsfrist bereits am 15. Mai.
Ein weiteres Schreiben zum Mikroförderprogramm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken.“ der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt wird herumgereicht.
Nach kurzer Diskussion betreffend die Umrandung der anonymen Urnengrabanlage (UGA) bitten die Mitglieder des Entwicklungsausschusses um ein Luftbild des Friedhofs mit markierten Flächen, auf denen die Errichtung einer neuen UGA möglich ist.
Der Amtsdirektor berichtet: Möglichkeiten zur Erweiterung der Straßenbeleuchtung in der Fischerstraße um 2 Lampen: Möglichkeit 1: - Aufstellung von 2 Solarleuchten, um kein Erdkabel verlegen zu müssen - Kosten ca. 6.000 Euro - Mittel stehen 2025 nicht zur Verfügung Möglichkeit 2: - Anschluss an die vorhandene Straßenbeleuchtung mittels Verlegung von Erdkabeln in Richtung der neu zu errichtenden Straßenleuchten - Erweiterung um 2 Leuchten in ähnlicher Ausführung der schon vorhandenen Leuchten - Kosten ca. 15.000 Euro - Mittel stehen 2025 nicht zur Verfügung Frau Anders gibt zu bedenken, dass die Bäume dort so hoch sind, dass Solarlaternen schwierig werden könnten. Frau Just ergänzt, dass die Leucht-Dauer im Winter sehr begrenzt ist. Herr Kupper teilt mit, dass dort nicht viel Fußgängerverkehr ist.
Stromanschluss Rundteil: Der alte Stromanschluss für den Platz am Rundteil befindet sich in einem inzwischen verkauften Haus. Hier ist keine Reaktivierung möglich. Um den Platz wieder mit Strom zu versorgen, müsste ein neuer Stromanschluss hergestellt werden. Die Kosten für einen Festplatzverteiler belaufen sich auf ca. 8.000 Euro. Die zur Verfügung stehende Spende reicht hierfür nicht aus. Mittel stehen im Haushalt 2025 nicht zur Verfügung. Mittel müssten dementsprechend im Haushalt 2026 eingestellt werden. Die Mitglieder des Entwicklungsausschusses bitten nach kurzer Diskussion die Mittel im kommenden Jahr einzuplanen.
Ausbau Zuwegung Wegebrücke: - Umsetzung Juni 2025 - Mischstationen zur Asphaltherstellung erst wieder seit Ende März in Betrieb wegen Wintersaison Herr Bibow fragt, ob es im Rahmen der Arbeiten zu einer Sperrung kommen wird. Auch Herr Manzke bittet diesbezüglich um Klarheit, da zu dieser Zeit die Ernte eingefahren wird. Weiterhin wird gebeten, die Widmung der Zuwegung zu überprüfen.
Beschilderung Arztpraxis am Rundteil: - altes Schild wurde entfernt
Ausschilderung Tonnagebegrenzung Brodowiner Straße: - Stellungnahme der SVB des Landkreises Barnim liegt vor; demnach soll eine Teileinziehung für die Beschilderung der Tonnagebegrenzung geprüft werden - voraussichtlich im Mai 2025 wird es hierzu eine Vorlage geben
Beschilderung Brücke in der Fischerstraße: - Schilder wurden geliefert; Aufstellung erfolgt voraussichtlich am 01.04.2025 durch BBH
Straße „Am Sportplatz“ – Halteverbotszone: - Anhörungsfrist der SVB endete am 28.02.2025; Entscheidung steht noch aus
Werbeanlagen „Gasthaus zur guten Hoffnung“ - alle Werbeanlagen auf öffentlichen Verkehrsflächen werden durch den Eigentümer entfernt Herr Marschner bestätigt, dass dies erfolgt ist.
Beschilderung Arztpraxis – „Am Sportplatz“: - Laut Rücksprache mit der Arztpraxis besteht aktuell kein Interesse an einer Beschilderung
Durch den Kreiswegewart wird an der Karl-Liebknecht-Straße die Beschilderung der Wanderwege gesichert und neu aufgestellt.
Sicherung von Gebäuden (Karl-Liebknecht-Straße 9): - Informationen wurden an die zuständige Behörde (untere Bauaufsichtsbehörde des LK Barnim) weitergeleitet - allgemeine Verkehrssicherungspflicht und Erfüllung der Anliegerpflichten werden durch die Amtsverwaltung regelmäßig kontrolliert und geahndet Frau Anders erklärt, dass das Gebäude schon eingefallen ist. Herr Gentzmer teilt mit, dass sich angrenzend die Glascontainer befinden und nur noch eine marode Wand steht. Die Gemeinde sieht eine Gefahr und bittet das Bauordnungsamt auf Dringlichkeit hinzuweisen.
Frau Just fragt, inwieweit Baumfällarbeiten im Naturschutzgebiet erlaubt sind. Der Amtsdirektor erklärt, dass dies unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Das Waldgesetz hat Vorrang. Nach kurzer Diskussion wird gebeten bei der Forst nachzufragen, warum im Bereich zwischen der „Choriner Straße“ und der „Brodowiner Straße“ (Plagefenn) so massiv abgeholzt wird.
Hinsichtlich der Linden, die an der Landesstraße (Ortsdurchfahrt) beschnitten wurden, wird gebeten, das Schnittgut zu beräumen. Weiterhin sind Ersatzpflanzungen gewünscht. Diese könnten zwischen den bestehenden Bäumen erfolgen und die alten Bäume zukünftig ersetzen. |
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