Auszug - Abstimmung potenzieller Erweiterungsflächen, Baulücken und Gemeinbedarfsflächen für den Vorentwurf Flächennutzungsplan der Gemeinde Liepe
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Die Projektplaner Moritz Ambrosius und Laura Saske von BPM Ingenieurgesellschaft mbH Dresden stellen sich vor.
Gemäß des Landesentwicklungsplans Hauptstadtregion (LEP HR) von 2019 wird dem ländlichen Raum eine Entwicklung von 1 Hektar je 1000 Einwohner in 10 Jahren ermöglicht. Die Gemeinde Liepe hat ca. 600 Einwohner, damit ist eine Entwicklung von 0,6 ha möglich. Innerhalb des Innenbereichs ist die Entwicklung uneingeschränkt möglich. Auch Gewerbeflächen fallen nicht unter die Begrenzung. Die Entwicklung bezieht sich ausschließlich auf den Außenbereich.
Die Flächen werden einzeln besprochen. Hinsichtlich folgender Flächen bestehen Änderungswünsche: - Fläche ID 1 – 1.100 m² statt 11.000 m² - ID 4 – laut Herrn Herbst wünscht Eigentümerin keine Bebauung - ID 10 – laut Frau Lüdecke aus Trägerbeteiligung rausgenommen - ID 6 – Abmessung Festplatz zu klein, Größe muss angepasst werden - ID 11 – als allgemeines Wohngebiet auszuweisen
Auszuweisende Gewerbeflächen müssten vorab mit den Eigentümern besprochen werden.
Betreffend die Kategorie „Leerstand“ wird um Zuarbeit gebeten, da dies für die Planer schwer erkennbar ist. Die Grundstücke Karl-Liebknecht-Straße 7 und Am Rundteil 8 müssen herausgestrichen werden, da diese nicht leer stehen.
Hinsichtlich der Fläche Flur 1, Flurstück 63, ist noch zu klären, ob diese Fläche tatsächlich unter Tagebau, Grube, Steinbruch zu führen ist. Gemäß Herrn Herbst wurde zu DDR-Zeiten dort Sand abgefahren.
Frau Lüdecke ergänzt, dass im Vorentwurf bereits mehr Flächen (ca. 1,3 ha) enthalten sind. Sie empfiehlt keine weitere Reduzierung sondern den Vorentwurf billigen zu lassen und damit in die Offenlegung zu gehen. Es werden im weiteren Verfahren noch Flächen rausfallen. Die Gemeindevertretung ist einstimmig für dieses Vorgehen. |
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