Herr Tischendorf erklärt, dass er sich durch das Blatt „Parsteinseher“ persönlich angegriffen und diskriminiert fühlt. Er kann es nicht verstehen, wie ein Gemeindevertreter so etwas schreiben kann. Es wurde zu diesem Thema (Straßenlampen) ein demokratischer Beschluss gefasst und des Weiteren wurde dazu auch noch ein Kompromiss geschlossen. Dieses Blatt verbreitet nichts weiter wie Hass und Hetze und aus seiner Ansicht ein Angriff auf die Demokratie. Er erwartet, dass sich die Gemeindevertretung noch einmal intern damit auseinandersetzt. Außerdem möchte Herr Tischendorf anzeigen, dass die Bahnhofstraße zuwächst und dadurch kaum noch begehbar ist und in bei der Kirschenallee/Triftstraße ist der Gehweg kaputt.

Herr Matthes teilt mit, dass fast immer 2 Personen unterwegs sind, um die Anliegerpflichten zu kontrollieren.

Herr Bäer erklärt, dass die älteren Bürger ihre Gehwege alle sauber halten. Allerdings hält nicht einmal das Land Brandenburg ihre Flächen sauber. Er hat noch eine Frage: „Warum sollen eigentlich die Straßenlampen die ganze Nacht durch anbleiben“? Er sieht keinen Sinn darin.

Herr Forschner, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Parstein, erklärt, dass es sehr wichtig für die Wehren der Feuerwehr ist, dass nachts das Licht brennt. Nicht alle sind ortskundig, daher ist im Dunkeln kaum etwas zu finden, ob es die Hausnummern (die nicht alle beleuchtet sind) oder die Hydranten sind. Es ist auch für alle anderen Rettungsdienste sehr wichtig. Oft geht sehr wertvolle Zeit verloren, weil in den Orten zu lange gesucht werden muss. Herr Sudeck fragt wie es die Feuerwehr in Lunow macht, denn dort sind nachts die Lampen auch aus?

Herr Lange erklärt, dass in Lunow aus diesem Grund schon sehr viel passiert ist, oft verstrich sehr viel Zeit, um z. Bsp.  sehr kranke Bürger zu helfen, allerdings suchte man im Dunkeln teilweise vergeblich die Straße oder die Hausnummer.

Herr Forschner teilt mit, dass die Gemeinde Parsteinsee viel wichtigere Probleme hat als die Straßenlampen. Was ist z. Bsp. mit dem Abwasser, die Bahnhofstraße, der Wirtschaftsweg und die ganzen Gehwege, die nicht existieren.