Auszug - Einwohnerfragestunde
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Es sind diverse Einwohner der Stadt Oderberg anwesend, die ihre Gedanken zum Schulstandort Oderberg zum Ausdruck bringen wollen.
Herr Wolfgang Hampel weist zunächst darauf hin, dass die Mauer am Schulhof im Januar 2015 gerutscht ist und nicht in 2014. Er findet es merkwürdig, dass die Kosten in der Beschlussvorlage zum Sanitärcontainer (AA-017/2016) nicht beziffert, sondern mit …….. Euro ausgewiesen sind. Er plädiert dringend für den Erhalt der Schule und schlägt in Bezug auf die Vorlage AA-018/2016 eine Zusammenfassung der Varianten 1 und 2 vor.
Herr Matthes widerspricht der zeitlichen Einordnung und vertritt die Auffassung, dass die Mauer bereits im Januar 2014 gerutscht ist. Ziel sei es, einen besseren Zustand für die Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte herzustellen und Verbesserung des gegenwärtigen Zustandes zu erreichen. Die Kosten für die Errichtung des neuen Sanitärcontainers belaufen sich insgesamt auf rund 8.000 Euro zuzüglich der monatlichen Pacht und der Fäkalienentsorgung.
Herr Hampel erwidert, dass man den Einbau von Toiletten ins Schulgebäude geprüft habe und diese Maßnahme höchsten 30.000 Euro kosten würde.
Herr Matthes verweist darauf, dass der Sanitärcontainer keine dauerhafte Lösung darstelle, sondern nur eine vorübergehende, bis die Varianten geprüft sind und umgesetzt wurden.
Herr Hähnel kritisiert, dass das Problem seit Januar 2015 existiert und die Britz-Choriner Mitglieder sich die Schule und den Schulhof seit dem nicht ein einziges Mal angeschaut haben. Das sei im Hinblick auf die 160 Schulkinder beschämend.
Herr Weber ergänzt, dass die Sportvereine in Oderberg (Kickers und Grün-Weiß) auf die Mittel vom Amt angewiesen sind und wenn der Schulstandort wegbrechen würde, stellt sich auch die Existenzfrage für die Sportvereine.
Herr Matthes lobt die Arbeit der Vereine und Falke ergänzt, dass man zum Beispiel aktiv an der Sanierung der Sporthalle arbeitet. Frau Hähnel verweist in diesem Zusammenhang auf einen diesbezüglichen Termin am 25. Mai 2016 um 15:30 Uhr unter Teilnahme des Planungsbüros ibe Eberswalde.
Herr Püschel erkundigt sich nach den Zuschüssen für die Sportvereine. Frau Gohlke antwortet, dass für den Verein »Grün-Weiß« ein Zuschuss in Höhe von 8.000 Euro geplant sei und für die »Kickers« ein Zuschuss in Höhe von 3.500 Euro.
Herr Weihrauch vom Vorstand des Vereins »Kolibri« weist auf die Maßnahmen des Vereins in Oderberg hin und plädiert ebenfalls dringend für die Erhaltung der Schule. In diesem Zusammenhang wartet er immer noch auf Informationen über 16 angefragte Grundstücke, hat jedoch von Herrn Schellhase bisher keine Reaktion erhalten.
Herr Hähnel spricht noch das Problem an, dass er an keinem F6-Lehrgang für die Feuerwehr teilnehmen darf. Herr Matthes bringt seine Unterstützung für die Feuerwehr zum Ausdruck und sagt Herrn Hähnel eine persönliche Antwort zum Sachverhalt zu.
Herr Köpke aus Oderberg stellt schließlich fest, dass seit dem Zusammenbruch des Amtes Oderberg, das Leben in der Stadt zum Erliegen kommt und in diesem Sinne, wäre der Erhalt der Schule ein wichtiges Zeichen. |
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