Auszug - Einwohnerfragestunde
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Die Vorsitzende stellt Herrn Blanke vor, der sich um die Leitung des Krafthauses beworben hatte, und übergibt ihm das Wort.
Herr Blanke stellt sich und seine Ideen für das Krafthaus Niederfinow den Gemeindevertretern vor. Er erklärt sein vorliegendes Konzept und die darin enthalten Punkte zur Internetseite, QR-Code, Entwicklung und die finanziellen Einnahmemöglichkeiten. Das Krafthaus sei auch ein Museum, in dem dreimal im Jahr eine Ausstellung durchgeführt werden könnte (Galerie im hinteren Teil des Objektes). Das Konzept kann 5 Jahre Bestand haben und müsste dann erneuert bzw. überarbeitet werden.
Es entsteht eine Fragerunde mit Herrn Blanke. „Haben Sie Englischkenntnisse? Ja, mittlerweile sind diese vorhanden Nach Ihrer Kalkulation müsste die Gemeinde investieren und würde sich dadurch Rückfluss einstellen? Ja, der Rückfluss würde sich durch die Einnahmen einstellen. Sie wollen die Leitung übernehmen, haben Sie bereits Erfahrungen mit Leitungstätigkeit? Ja, die ganze Zeit begleitete er Leitungsfunktionen und hat Erfahrungen in Deutsch und Englisch. Haben Sie sich schon Gedanken zum Stundenumfang gemacht? Ja, zwei Tage während der Saison könnte er die Position übernehmen.“
Herr Rafalski ergänzt die Diskussion, dass das Krafthaus für die Gemeinde ein Fass ohne Boden sei. Die konzeptionelle Weiterentwicklung wird durch Frau Schenk-Roselt in der Amtsverwaltung bereits realisiert. Es sollte wie bisher weitergemacht werden. Allerdings mit der Änderung, dass es alles ein wenig professioneller gestaltet werden. Die Ausstellungen werden nicht funktionieren, da die Besucher wegen dem Schiffshebewerk, der Natur und der Technik kommen. Eine Entscheidung diesbezüglich sollte nicht ohne Frau Schenk-Roselt getroffen werden.
Frau Peters-Pasztor erklärt, dass man es durchaus für die Saisonzeiträume probieren sollte. Sie hat dahingehend engen Kontakt zur Amtsverwaltung und hat auch Verständnis für die Bewerbung. Die GV soll über die Bewerbung diskutieren.
Herr Blanke ergänzt, dass man sich eine Dauerausstellung nur einmal anschaut. Eine wechselnde Ausstellung bringt dann auch mehr Besucher, wenn es sich herumspricht und auch Werbung dafür gemacht wird.
Herr Rafalski widerspricht, da es zwischen 2010 – 2013 bereits eine Kooperation mit dem Kloster Chorin gab, in dem die Besucher vom Kloster persönlich nach Niederfinow eingeladen worden sind und es hat keinen interessiert. Aus seiner Sicht wird sich „Kunst“ nicht durchsetzen und auch keinen Nutzen erzielen.
Frau Peters-Pasztor bedankt sich bei Herrn Blanke für sein Erscheinen und die Bewerbung. Die vorgetragenen Ideen werden mit Frau Schenk-Roselt besprochen und es werden Lösungsansätze gesucht. Es ist durchaus eine gute Chance für eine neue Entwicklung. Es soll ein Bewerbungsgespräch mit Herrn Blanke geführt werden. Dann könnte das rote „I“ beantragt werden. Im Gespräch soll dann die fachliche Qualifikation geprüft und im Anschluss ein Kostenplan aufgestellt werden. Die 20.000,00 € können nur beantragt werden, wenn der Nachweis des roten „I“ vorliegt.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |