Herr Matthes erklärt das Schreiben der Bauaufsichtsbehörde, dass dem Amt eine Anhörung vorliegt, da das Bauvorhaben nach derzeitigem Stand abgelehnt werden würde. Für die Beantwortung ist eine Frist von 3 Wochen einzuhalten.

Er schlägt folgendes vor:

-          eine Fristverlängerung soll beantragt werden, um eine detaillierte Antwort zu fertigen. Das Anhörungsschreiben wird dann in der nächsten GV mit den Gemeindevertretern besprochen und eventuelle Änderungen vorgenommen

-          die Finanzverwaltung prüft noch einmal kurzfristig die finanzielle Situation der Gemeinde, ob das Projekt weiterhin fortgeführt werden kann

Bürger:

-          dieses Projekt frisst die finanziellen Mittel der Gemeinde auf und der Nutzen für die Anwohner ist sehr zweifelhaft

-          aus seiner Sicht ist es Steuerverschwendung

Frau Peters-Pasztor erklärt, dass die Kosten zu 75 % gefördert werden.

Es entsteht eine allgemeine Diskussion über Sinn und Zweck eines Gemeindehauses und über die Nutzungsgröße. Die Fakten liegen derzeit noch nicht komplett vor und der wirtschaftliche Nutzen muss noch deutlicher dargestellt werden.

Herr Butzkies schlägt vor, dass eine öffentliche Versammlung über die Abstimmung stattfinden soll.

Die Gemeindevertretung einigt sich auf folgende Vorgehensweise:

-          Kostendarstellung / Kostenentwicklung soll vorgelegt werden

-          Finanzsituation der Gemeinde soll noch einmal dargestellt werden

-          die Fristverlängerung soll beantragt werden