Auszug - Einwohnerfragestunde
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Frau Frenz vom Waldseehotel berichtet um ihre schwierige Situation im Bereich Gastronomie und Tourismus. Es gibt große Probleme Personal zu finden. Damals hatte Sie 3 Köche und 3 Lehrlinge in der Küche. Momentan kocht nur ihr Mann, somit ist es sehr schwer die Gastronomie aufrecht zu erhalten. Mittlerweile ist das Restaurant Montags und Dienstags geschlossen. Weiterhin schildert Frau Frenz, dass sie einen Asylanten einen Ausbildungsplatz anbieten wollte, jedoch war es über viele verschiedene Institutionen nicht möglich, einen Lehrvertrag abzuschließen, was sie sehr bedauert. Diese geschilderten Probleme hat sie seit Januar zu beklagen. Sollte sich die Situation nicht bessern, sieht sie sich auf lange Sicht gezwungen, das Restaurant zu schließen.
Herr Wietzke vom Mühlenhaus hat ähnliche Schwierigkeiten. Auch sein Restaurant läuft auf Kurzbetrieb. Er kann weder über das Internet, übers Jobcenter etc. Fachpersonal gewinnen. Er sieht die Zukunft als fragwürdig an aufgrund des Personalmangels.
Herr Hildebrand erkundigt sich nach Möglichkeiten, auf welcher Art und Weise der HFA Chorin behilflich sein könnte.
Frau Frenz würde es sehr begrüßen, wenn man ihre Probleme öffentlich bekannt machen könnte und das alle Anwesenden die Informationen über Mundpropaganda weitertragen können.
Frau Siedler sagt, dass die Tagesgäste vom Kloster ganzjährig bewirtet werden müssen. Die Gäste erkundigen sich bei Ihr, wo man in näherer Umgebung essen gehen kann. Die alte Klosterschränke ist in der Woche komplett geschlossen und nur am Wochenende geöffnet. Aber auch am Wochenende sind dort geschlossene Veranstaltungen wie Hochzeiten usw., sodass die Klostergäste dort nicht speisen können. Die Dauerausstellung im Kloster hatte das Ziel, mehr Gäste anzulocken. Bisher ist aber nicht absehbar, dass dieses Ziel erreicht wird, mitunter ist daran auch die Situation um die Gastronomie schuld. Das Kloster arbeitet eng mit Hotels und Gastronomie in der Umgebung zusammen, deswegen sei es sehr wichtig, zu unterstützen. Frau Siedler hofft auf politische Hilfe.
Herr Polster gibt an, dass die Gemeinde nur beschränke Möglichkeit zur Unterstützung hat. Er sieht dieses Problem deutschlandweit. Der Wunsch von Frau Frenz, die Probleme publik zu machen, wäre aber eine Möglichkeit.
Frau Frenz teilt mit, dass die Azubis mittlerweile bis nach Prenzlau zur Berufsschule müssen, da die IHK die Berufsschule in Eberswalde geschlossen hat.
Herr Polster spricht sich dafür aus, einen Vertreter der IHK einzuladen um die Ausbildung im Gastronomiegewerbe zu besprechen.
Herr Hildebrand möchte dazu einen Vertreter des Kreises einbeziehen.
Herr Horst sagt, dass auch jemand vom Jobcenter zu diesem Treffen anwesend sein müsse.
Frau Gohlke findet es wichtig, auch die WITO einzuladen.
Frau Frenz bittet, jemanden von der DEHOGA einzuladen.
Herr Polster gibt an, dass ein Termin zu organisieren ist, an dem die benannten Vertreter einzuladen sind um die Probleme zu besprechen. |
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