Auszug - Grundstücksangelegenheit zum Feuerwehrgerätehaus im OT Golzow

 
 
Bauausschuss
TOP: Ö 7.2
Gremium: Bauausschuss Amt
Datum: Mi, 27.09.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00
Raum: Rathaus Britz, Raum 1.14
Ort: Rathaus Britz, Eisenwerkstraße 11, 16230 Britz

Der TOP 13.1 wurde in den öffentlichen Teil unter TOP 7.2, vorverlegt.

 

 

-          Herr Matthes sprach über die Schaffung eines annehmbaren, vorzeigbaren Gebäudes für die Feuerwehr

-          Frau Spann, Frau Gohlke und Herr Horst waren in Potsdam bei der ILB um eine verbindliche Zusage für die Umwidmung der vorliegenden Zuwendung, zu bewirken

-          Das Amt Britz/Chorin/Oderberg ist der einzige Träger des Brandschutzes im Landkreis  Barnim, welcher eine Förderung bekommt.

-          Die ILB sagt, dass Antrag wie ein Neuantrag zu werten wäre und die Mittel 2 ½ fach überzeichnend sind.

-          Die Umwidmung des Antrages von Alt – auf Neubau würde zu lange dauern und die

Zusage würde nichts abschließend ergeben.

-          Wäre ein enormer zeitlicher Verzug, da Abrechnung der Maßnahme bis 31.12.2019 zu erfolgen hat

-          Das Risiko, den Fördermittelbescheid abzuwarten wäre zu groß

-          Ein erneuter Fördermittelantrag für Neubau müsse im Oktober gestellt werden

-          ein Zeitverzug von etwa 3- 6 Monaten wäre zu erwarten

-          Herr Matthes erläuterte die Kostenvergleiche  Umbau u. Neubau

Risiken müssten noch dazugerechnet werden, wie z.B.

ob und wann Fördermittel kommen, zeitliche Abläufe, Ausschreibungsergebnisse

-          Der vorliegende Zuwendungsbescheid vom 29.06.2017 vom Land Brandenburg beträgt 279.000,00 €

-          Der Bauantrag für das Bestandsgebäude muss auf den Weg gebracht werden

-          Zeitgleich eröffnete sich die Möglichkeit des Neubaus einer FWGH am Standort Wohnpark in Golzow.

 

Herr Marschner fragte Frau Spann, ob die Fördergelder für den Umbau vom Land

gekommen  seien.

Frau Spann gab an, dass der Zuwendungsbescheid in Höhe von 279.000,00 € seit Juni 2017 vorliegt.

 

-          Frau Lüdecke erläuterte, dass der Fördermittelbescheid für den Umbau rechtskräftig ist.

-          Sollte ein Neuantrag gestellt werden bleibt der bestehende rechtskräftig. Bei eventueller Bewilligung des Neuantrages erhöht sich die Zuwendungshöhe nicht.

-          Die Kostenschätzung für die Sanierung ist aus 2016 und wird sich in 2017 noch einmal erhöhen, (Anpassung Baupreisindex 2017)

-          Kostenschätzung Neubau Stand August 2017

-          Der Baubeginn kann ab Mai/Juni 2018 beginnen und muss am 31.12.2019 abgerechnet sein.

-          Die Ausschreibung muss im Januar 2018 beginnen und erfolgt nach Losen.

-          Nicht berücksichtigt in Kostenschätzung und Förderhöhe Sanierung sind Kosten Grunderwerb, Ausstattung und Regenentwässerungsproblematik.

 

-          Herr Marschner lenkte noch ein, dass der momentane Zustand der Feuerwehr nicht mehr tragbar ist. Er sprach Herrn Dörbandt und Kameraden zur Variante Umbau/Sanierung oder  Neubau an.

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-          Der Amtswehrführer Herr Dörbandt fragte an, ob der Gasanschluss in den Kosten enthalten sei.

 

-          Er gab zu bedenken an, dass  der Standort eines Neubaus in der Nähe von der Stallanlage und Kita als ungünstiger Standortfaktor gesehen werden.

-          Da auch eine Lösung für den Standort Niederfinow gefunden werden und durch möglichst  ab 2020 baulich umgesetzt werden muss, ist eine zügige Bearbeitung notwendig.

-          Die grundsätzliche Positionierung des Amtswehrführers ist, dass die Sanierung im Bestand durchgeführt werden sollte.

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-          Herr Dörbandt teilte mit, dass der Umbau/Sanierung günstiger wäre, da die Kameraden ihren Übungsplatz auf dem Sportplatz nutzen können. Beim Neubau wäre eine Nutzung des Übungsplatzes viel umständlicher.

 

-          Er ist sich ganz sicher, dass sie jetzt wissen was sie haben aber nicht wissen was sie dann bekommen.

 

-          Herr Tietsch der stellvertretende Amtswehrführer gab zu bedenken, dass sich beim Neubau schnell Mängel auftun könnten z.B. Standfestigkeit, Bodenbeschaffenheit, Schäden bei Neubau..

 

-          Frau Lüdecke räumte noch ein, dass der Neubau auf 30 Kameraden zugeschnitten ist. (Aufenthaltsraum, Schulungsraum, Toiletten, Küche, Umzugsraum… alles auf den heutigen modernen Stand).

 

-          In den Kosten ist er Ausbau Zuwegung und Hausanschlüsse enthalten.

 

 

-          Herr Polster bemängelte die Elektroanlagen und Heizungsanlage, die sich in einem moraden Zustand befinden und das die Nutzung bis 2018 noch möglich sei. Für die Heizungsanlage gibt es keine Ersatzteile mehr.

 

-          Frau Lüdecke wies noch darauf hin, dass auch die Sanierung bis Ende 2018 nicht realisierbar ist.