Vorlage - HO-012/2017 IV
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Sachverhalt:
Laut »Leistungsvertrag Jugendförderung« zwischen der Gemeinde Hohenfinow und der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. wird in der Gemeinde ein Kinder- und Jugendtreff betrieben. Mit dieser Informationsvorlage soll über die Umsetzung der vertraglichen Leistung berichtet werden.
Der Kinder- und Jugendtreff erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und ist wichtig für die Kinder- und Jugendlichen in der Gemeinde. Er ist mittwochs von 15:30 bis 18:30 Uhr und, um dem hohen Bedarf gerecht zu werden, seit 2017 dienstags von 16:00 bis 18:30 Uhr geöffnet. Der Treff wird regelmäßig von 15 bis 25 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren besucht. Die Kinder und Jugendlichen, die sich im Kinder- und Jugendtreff aufhalten, wohnen überwiegend im Dorfkern und am Liebenstein. Sporadisch wird der Treff, vorwiegend in den Sommermonaten, auch von Kindern und Jugendlichen aus Struwenberg und Niederfinow besucht (max. 2 bis 3). Von Kindern und Jugendlichen aus Karlswerk werden die Angebote des Kinder- und Jugendtreffs nicht genutzt.
Wöchentliche Angebote:
- Kreativangebote (z. B. Papierschöpfen, Laubsägearbeiten, Töpfern) - Spiele (z. B. Gesellschaftsspiele, Ballspiele) - Bogenschießen - Erlebniswanderungen - bei Bedarf Hausaufgabenhilfe - Kochen und Backen - Ausflüge - Ferienangebote
Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen kommt aus sozial schwachen Familien und teilweise aus bildungsfernen Schichten. Das Schwänzen der Schule, Schulmüdigkeit aber auch Drogenkonsum sind Probleme, mit denen Kinder und Jugendliche aus Hohenfinow konfrontiert sind. In den Treff kommen auch Kinder und Jugendliche mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Im Jahr 2016 wurden zu den wöchentlichen Angeboten folgende Aktionen im Kinder- und Jugendtreff umgesetzt:
Gespräche der Jugendförderer mit den Kindern und Jugendlichen und offene Gruppenarbeit zum Thema »Konsum von Drogen«,
Veranstaltung am 21. September 2016 mit der Beratungsstelle »Experience« zu Thema Drogenkonsum gemeinsam mit Kindern aus Oderberg und Lunow.
Die pädagogische Zielstellung der Jugendförderung wird sich im Jahr 2017 auf die sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen fokussieren. Die Kommunikation der Kinder und Jugendlichen untereinander muss als aggressiv bewertet werden. Man hat es überwiegend mit verbalen Aggressionen in Form von Beschimpfungen und Beleidigungen zu tun, punktuell aber auch mit körperlichen Aggressionen wie Schlagen und Treten.
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