Problemdarstellung/Sachverhalt:

Das Schreiben von Herrn Flach vom 10.05.2015 hat die Bauverwaltung am 15.05.2015 erhalten.

Herr Flach zeigt damit an, dass vor seinem Grundstück (Höhe Torausfahrt in Richtung Hubbrücke) Wasser am Bord ständig fließt. Nach Rücksprache des Grundstückseigentümers mit dem ZWA Eberswalde wurde ihm versichert, dass es sich hierbei nicht um einen Leitungsschaden des Trinkwassernetzes handelt.

Aus diesem Grund bittet er die Verwaltung um Hilfe.

Nach Erhalt des Schreibens wurde Seitens der Verwaltung der Schaden durch den Bauhof und durch einen Sachbearbeiter der Bauverwaltung begutachtet und fotografiert.

Augenscheinlich befindet sich die Schadstelle unterhalb der Landesstraße und tritt direkt am Bord aus. Der Gehweg ist augenscheinlich trocken.

Aus diesem Grund wurde dieses am 01.06.2015 der Straßenmeisterei (Baulastträger) zur Prüfung persönlich übergeben. Es wurde der Verwaltung des Amtes Britz-Chorin-Oderberg zugesichert dieses kontinuierlich zu kontrollieren.

Am 08.06.2015 wurde im Rahmen einer gemeinsamen Kontrollfahrt der Verwaltung und dem Landesbetrieb für Straßenwesen nochmals direkt ein vor Ort Termin durchgeführt. Hierbei war auch Herr und Frau Flach anwesend. Ihnen wurde der aktuelle Sachstand dargelegt.

In diesem Zusammenhang verwies die Fam. Flach darauf, dass bereits Risse im Mauerwerk der Grundstückseinfriedung erkennbar sind.

Durch Aufbrucharbeiten, beauftragt durch die Telekom, im Gehweg (in Höhe der Schadstelle) wurde durch den ausführenden Betrieb bestätigt, dass das Wasser unterhalb der Straße austritt und die Feuchtigkeit sich auch in den Gehwegbereich ausbreitet.

Im Ergebnis wird der Landesbetrieb für Straßenwesen prüfen, ob hier vorab eine Kamerabefahrung zielbringend ist.

Das Öffnen der asphaltierten Landesstraße kann nur durch den Baulastträger (Landesbetrieb für Straßenwesen) veranlasst werden.

Erst nach einer Kamerabefahrung oder Öffnen der Straße kann die Ursache, gegebenenfalls der Verursacher festgestellt werden.