Herr Horst erläutert sich selber gefragt zu haben, wie viel Kinder wir mit einem Spielplatz am benannten Standort erreichen. Anhand von Kinder von Kinderzahlen allein sollte man nicht entscheiden, einen Spielplatz zu etablieren. Kindern bietet der Spielplatz die Möglichkeit, Sozialkompetenzen zu entwickeln. Eltern treffen sich auf dem Spielplatz und kommen in Austausch miteinander. Einsparpotentiale wurden durch die Verwaltung geprüft sind jedoch nicht erheblich. Herr Matthes erläutert dass Wert auf nachhaltige und wartungsfreie Geräte gelegt wurde.

Frau Kruppke wirft ein, dass man das Gemeindehaus aufgegeben hätte, nun aber über einen Spielplatz nachdenke. Herr Krüger findet den Vergleich nicht standhaft. Bei dem Gemeindehaus wären weitaus höhere Kosten auf die Gemeinde bei einer Instandsetzung zugekommen.

Frau Wähner äußert, dass man in die Zukunft schauen sollte. Das Geld ist vorhanden. Also sollten wir uns für einen Bau entscheiden.

Herr Conrad ergreift das Wort und befürwortet das Vorhaben. Ein dörflicher Zusammenhalt kann so auch als Treffpunkt gefördert werden. Er fragt, ob denn auch an Bänke für die Eltern gedacht wurde. Herr Müller äußert ebenfalls seine Unterstützung des Vorhabens.

Frau Damm fragt, ob denn Erfahrungen mit dem Material welches zum Einsatz kommt bestehen. Gibt es eine Information, ob Mikroplasteteilchen ausgedünstet werden?

Herr Horst wirft ein, dass die Firma, welche den Spielplatz errichten wird, nur zertifizierte Spielgeräte vertreibt. Herr Krüger weist noch daraufhin, dass durch die Firma eine Garantie von 15 Jahren gegeben wird.

Die Vorlage wird einstimmig beschlossen.

Beschluss:

1. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Chorin genehmigt die überplanmäßige Investitionsaus­zahlung in Höhe von 29.000,- EUR für den Neubau des Spielplatzes im Ortsteil Senftenhütte.

2. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Chorin beschließt, die Bauleistungen für den Neubau  des Spielplatzes im Ortsteil Senftenhütte an die Firma

Bauservice Andrè Märtens

Lindenallee 5

16307 Tantow

mit der Auftragssumme in Höhe von 70.654,95 EUR brutto zu vergeben.

Abstimmungsergebnis