Herr Anders schließt sich der Meinung der Amtsverwaltung an und steht der Einrichtung einer 30 km/h Zone für alle kommunalen Straßen in der Gemeinde Liepe kritisch gegenüber.

Vorrangig sollte dort, wo bereits ein 30-Zone Schild steht, sichergestellt werden, dass die verkehrsrechtliche Anordnung besteht und der rechtliche Zustand gesichert ist. Herr Dr. Haase gibt zu bedenken, dass Liepe nicht zu einem „Schilderwald“ werden sollte. Eventuell könnten entsprechende Schilder an Einfahrten zu Nebenstraßen angebracht werden. Dies sollte aber individuell geprüft werden. Im Vordergrund sollte die verkehrsrechtliche Sicherung bereits aufgestellter Schilder stehen. Zwischen den Gemeindevertretern besteht Einvernehmen, dass die Vorlage vorerst zurückgestellt wird. Eine erneute Vorlage soll nach Rücksprache mit dem Bürgermeister und ggf. Ortstermin erfolgen. In diesem Zusammenhang weist Herr Manzke darauf hin, dass das Parkverbotsschild in der Triftstraße nicht lesbar ist und ggf. ausgetauscht werden sollte.

Frau Behling schlägt vor, erneut die Einrichtung eines Schutzweges zwischen Postweg und Bushaltestelle zu versuchen. Da es sich um eine Landesstraße handelt wurde dies in der Vergangenheit abgelehnt. Vielleicht gibt es diesbezüglich neue Regelungen, sodass ein Antrag derzeit mehr Erfolg bringt. Die Gemeindevertreter sind mit diesem Vorgehen einverstanden.