Auszug - Umsetzung des DigitalPakts Schule: Medienentwicklungsplan der Schule Britz
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr Kluge berichtet, dass der Medienentwicklungsplan der Max-Kienitz-Grundschule allen Mitgliedern im Vorfeld zugegangen ist. Darin wird der IST-Stand ersichtlich. Erkennbar sind erhebliche Mängel, vor allem Sicherheitsmängel. Nicht alles kann mit dem DigitalPakt abgedeckt werden.
Herr Marten lobt das sehr umfangreiche und informative Material. Man dürfe nur nicht vergessen, dass die Gemeinde einen Eigenanteil in Höhe von 10 % zu leisten hat. Für ihn ergeben sich aber auch einige Fragen. Unter anderem, wie die Anforderungen der Zukunft aussehen. Die vorhandenen Mittel müssen vorrangig für die digitale Infrastruktur verwendet werden. Wenn darüber hinaus weitere Anforderungen abgedeckt werden können wäre dies gut. Die Gemeindevertretung muss jedoch wissen, welche finanziellen Mittel notwendig sind. Aus diesem Grund müsse Zahlenmaterial vorgelegt werden. Der Medienentwicklungsplan ist nur ein Teil der Anforderungen aus dem DigitalPakt. Alle weiteren Anforderungen werden noch auf die Verwaltung und die Ausschüsse zukommen.
Frau S. Spann gibt an, dass das Konzept unter der Leistungsfähigkeit der gemeinde betrachtet werden muss. Aus diesem Grund ist jedes Jahr neu zu bewerten und etwaige Mittel sind bereits im Finanzhaushalt einzustellen. Weiterhin gilt zu beachten, dass Einnahmeausfälle aufgrund der aktuellen Situation zu kompensieren sind.
Frau Bieber legt den Zeitplan vor. Nach Bestätigung durch die Gremien wird das die Schulkonferenz über das Medienentwicklungskonzept abstimmen. Im Anschluss wird das Konzept an den Schulrat weitergeleitet. Bei positivem Bescheid durch den Schulrat wird der Schulträger die entsprechenden Unterlagen an die ILB übergeben. Frau Bieber gibt weiterhin an, dass die Soll-Angaben aus dem Konzept, beispielsweise 26 Computerarbeitsplätze, bereits aufs Minimum ausgelegt wurden. Es sei wichtig, dass jedem Schüler der Zugang zu digitalen Medien ermöglicht wird.
Herr Guse fordert den dazugehörigen Finanzplan um vernünftig planen zu können und eventuell Alternativen in Betracht zu ziehen. Eventuell müsste ein Planungsbüro mit der Aufstellung der Kosten beauftragt werden.
Herr Kluge berichtet, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt der Schule 30 Rechner zugesichert hat. Diese sind dort bereits abgeschrieben aber noch in einem brauchbaren Zustand, somit spart man Kosten.
Frau S. Spann gibt zu bedenken, dass Technik einer entsprechenden Nutzungsdauer unterliegt. Sie erfragt, ob man die Grundausstattung auch etwas schmaler halten kann. Herr Kluge antwortet, dass die Netzwerkverkabelung auf aktuellem Stand sei und eine Erneuerung nicht unbedingt nötig ist. Weiterhin müssten nicht alle Räume verkabelt werden.
Frau S. Spann sagt, dass der Finanzplan zum Konzept gehöre und vorzulegen ist. Die Kosten für einen Planer sind jedoch nicht im Haushalt berücksichtigt. Eine nochmalige Besprechung inklusive Finanzplans sei notwendig.
Frau Bieber gibt an, dass die Kosten so geplant wurden, dass die zur Verfügung stehenden Mittel alles entsprechend der Planung umfassen.
Herr Guse möchte jedoch eine Rückversicherung, dies sei wichtig.
Frau S. Spann gibt einen Zeitplan für die weitere Vorgehensweise an: im Juli 2020 wird sich der Schulausschuss erneut mit der Thematik befassen. Im August 2020 kann dann die Schulkonferenz tagen, sodass das Konzept im September 2020 an den Schulrat gegeben werden kann. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |