Auszug - Erstellung Variantenvergleich zur Sicherung der Kindertagesbetreuung in Golzow
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Herr Matthes erläutert den dringenden Handlungsbedarf, der Gebäudezustand ist desolat, binnen zwei Jahren muss hier was passieren. Die Kreditgenehmigung über 340 TEUR für die Modernisierung der Wohnungen im Gebäude liegt vor.
In Erläuterung der drei Variantenvorschläge ergänzt er zur Variante 2, dass dies auch ein freier Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendarbeit sein könnte. Die Variante 3 soll geprüft und im Januar in die Ausschüsse gegeben werden, die Kita wird in Golzow dringend gebraucht.
Herr Polster dazu: wegen dem Verbleib der Kita im Gebäude ist ein möglicher Verkauf seinerzeit nicht zustande gekommen. Das Gutachten mit den Schäden im Keller ist dem Amt seit 10 Jahren bekannt. Es bestehen Wasserschäden, der Dachstuhl ist schadhaft, nichts ist bisher passiert. Für den Neubau einer Kita könnte die Fläche am Sportlerheim genutzt werden, es ist jetzt kein Schnellschuss nötig, fundierte Grundlagen sind für eine Entscheidung erforderlich.
Herr Dr. Conrad dazu: er hat darüber mit dem Golzower Heimatverein gesprochen, das Credo lautet, die Kita muss bleiben, aber es wird davor gewarnt, dass sich die Gemeinde vom „Tafelsilber“ trennt. Eine suffiziente Auslotung der Varianten ist erforderlich. Zum Erhalt des Gemeindeeigentums sollte die Finanzierung geprüft werden. Es ist eine Vorortbegehung des Entwicklungsausschusses mit dem Bauamt nötig.
Frau Wähner dazu: für den Erhalt von Fördermitteln zur Umsetzung der Varianten 1 und 2 sind evtl. Ergänzungs- bzw. Änderungsanträge erforderlich. Die Verwaltung sollte entsprechende Möglichkeiten recherchieren.
Herr Horst schlägt diese textliche Ergänzung/Einfügung in den Beschlussvorschlag vor. In der diesbezüglichen Abstimmung entscheidet man sich mehrheitlich dafür.
Die Frage von Herrn Heinrich, wie man bezüglich der Dringlichkeit auf die 2 Jahre kommt, beantwortet Herr Matthes mit der Vorsicht bzw. der Sicherheit für die Kinderbetreuung in diesem Gebäude, das Bauamt hat eine Maßnahmerealisierung in den nächsten 3-4 Jahren eingeschätzt.
Herr Dr. Conrad mahnt eine fachgerechte Entscheidung mit Sachverstand an. Herr Polster weist daraufhin, dass die Prüfung sich auch auf mögliche Kombinationen der Varianten beziehen sollte. Herr Müller: dem FSA liegt ein konkretes Kaufangebot eines Interessenten vor, daher ist eine relativ schnelle Entscheidung nötig. Herr Heinrich plädiert für die Erstellung eines Gutachtens über den Zustand des Hauses.
Herr Matthes: die Prüfung soll ergebnisoffen erfolgen, erst dann und per Ausschreibung ist eine Entscheidung möglich. Herr Horst dazu: es besteht eine gewisse Eilbedürftigkeit, sonst ist ein Neubau nicht mehr möglich. Herr Matthes sagt eine plausible Darstellung zu, auch die derzeitige Schadenshöhe und die max. Nutzungsdauer sollen von Fachleuten dargestellt werden. Die Wiedervorlage könnte im Jan. 2021 erfolgen. Dem schließt sich Herr Horst an und verweist auf das Erfordernis eines verlässlich fundierten Variantenvergleiches, evtl. auch Mischvarianten. Herr Winkelmann stellt seine guten Erfahrungen mit der Fördermittelstelle in Prenzlau zur Generierung von Fördermitteln dar. Dazu sind persönliche Gespräche dort nötig. Herr Dr. Engel beantragt die Abstimmung über die vorliegenden Anträge.
Vorschlag:
Über diese Verfahrensweise wird mit einstimmigem Ergebnis abgestimmt.
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