Auszug - Informationen zu Stadtentwicklung und FNP von Frau Opfermann
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Frau Opfermann stellt sich als Beauftragte des Landkreises Barnim für den ländlichen Raum vor. Sie sei aber eigentlich nur für die Stadt Oderberg zuständig gibt sie bekannt. Sie möchte der Stadt den Weg zum Flächennutzungsplan (FNP), der zwischen 10-20 Jahren Bestandskraft hat, ebnen. Sie ist der Auffassung, dass die Talsohle jetzt überwunden ist und es wieder aufwärts geht. Nach ihren Vorstellungen könnte eine Arbeitsgruppe Stadtentwicklung dabei sehr hilfreich sein. Dafür benötigt Sie die Hilfe von interessierten Oderbergern und überreicht den Anwesenden eine Einladung der Bürgermeisterin zum 1. Treffen am
Montag, den 15.03.2021 um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Friedenhain. (Dauer ca. 2 Std.)
Sie ist der Auffassung, dass die Talsohle jetzt überwunden ist und es wieder aufwärts geht. Seit 01.01.2021 ist Oderberg wieder Grundzentrum, wofür es 100.000 Euro gab, die allerdings schon wieder ausgegeben sind. Ein Grundzentrum braucht eine Versorgung, Post, Dienstleistungen, Arbeitsstätten und Verwaltung vorort. Frau Opfermann will eine Ersatzstruktur in der Stadtentwicklung schaffen. Die ibe Ingenieurbüro für Bauplanung in Eberswalde ist Auftragnehmer zur Erstellung des FNP. Sie möchte eine Zusammenarbeit mit der ibe forcieren. Die Leiterin des Bauamtes hatte ihr im Vorfeld der Sitzung eine Zeitschiene bis zum Ende des Sommers für die Zuarbeiten von Inhalten und Vorschlägen der Stadt Oderberg zum FNP genannt.
Frau Opfermann kann sich vorstellen, dass man sich an anderen Kommunen orientieren kann. Am kommenden Montag soll erstmal geklärt werden, wie man arbeiten will. Die Zusammensetzung der AG wird festgelegt. Man muss dann auch über Kommunikationswege sprechen. Dafür benötigt sie die Hilfe der Jugend.
Nach dem Treffen am Montag, wird hat sie geplant, eine Tischvorlage in die SVV am 17.03.2021 zu geben und damit auch eine Vorstellungsrunde der AG Stadtentwicklung verbinden. Sie möchte in einer effektive Arbeitsstruktur unter verschieden Schwerpunkten, wie z. B. Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Naturschutz, Soziales und Tourismus ein Stadtentwicklungskonzept entwickeln, dass sich dann im FNP wiederfinden soll.
Herr Fischer möchte wissen, ob es schon eine Schnittstelle zur ibe gibt und ob Frau Opfermann schon Erfahrungen bei der Erstellung von FNP hat? Die Landkreisbeauftragte sagt, die ibe arbeite im Auftrag der Stadt Oderberg und muss kooperieren, denn Sie arbeitet ja nicht für die Schublade. Sie hat zwar keine Erfahrungen mit der Planungsphase, aber sie kennt sich aus mit TÖB-Beteiligungen, denn Sie ist seit über 20 Jahren im öffentlichen Dienst tätig. Aktuell müssen Bauherren sich alleine rumschlagen. Da aber die Stadt Oderberg die Planungshoheit hat, liegt es ja im öffentlichen Interesse an der aktuellen Situation etwas zu ändern. Sie hofft auf eine gedeihliche Zukunft.
Herr Krienke möchte wissen, warum es eine AG Stadtentwicklung geben soll, wenn es ja schon einen Entwicklungsausschuss gibt? Frau Opfermann sagt, dass der Entwicklungsausschuss ein Sammelsorium aus anderen dagewesenen Ausschüssen und sehr formalistisch geregelt sei. Sie strebt mit der AG Stadtentwicklung alle 2-3 Wochen ein konstruktives Treffen mit 20-30 Interessierten an und möchte wissen, ob der Entwicklungsausschuss sich das überhaupt zutraut.
Herr Fischer gesteht ein, dass wäre nicht leistbar durch den Entwicklungsausschuss und der andere Weg ist der bessere, da andere Themen auch wichtig sind.
Frau Martin sieht das Treffen in Arbeitsgruppen auch lockerer wegen der strengen Regularien in den Ausschüssen.
Wegen der gewünschten Kommunikationsplattform kann Herr Fischer sich vorstellen, dass die Hochschule mitwirken könnte. Man pflegt gute Kontakte.
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