Auszug - Gefahrenabwehrbedarfsplan des Amtes Britz-Chorin-Oderberg
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Herr Matthes erläutert kurz die Auftragsvergabe und den Sachverhalt hinsichtlich der Firma IFIS-FR. Nach Ausschreibung auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg wurde der Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter vergeben. Weitere eingereichte Angebote lagen weitaus höher. Nachdem es zu Problemen wegen der Fertigstellung gab, entschied man sich die letzten Änderungen selber einzuarbeiten und der Firma nur 2/3 der Rechnung zu erstatten. Weiterhin geht Herr Matthes auf die Ausrückezeiten und die Modifikation der Alarm- und Ausrückeordnung ein. Das Soll bei der Personalstärke erreicht. Priorisierung der erforderlichen Baumaßnahmen. Die Priorisierung der erforderlichen Baumaßnahmen, soll auf Nachrage von Frau Köppen, durch das Bauamt beim nächsten Feuerwehrausschuss vorgelegt werden. Schließung Neuehütte soll durch Alternative abgewandt werden. Hier eventuell Garage in Leichtbauweise. Ebenfalls eine Möglichkeit für den Standort Chorin. Zusätzlich sprechen sich der überwiegende Teil der Anwesenden für einen hauptamtlichen Gerätewart aus. Löschwasserversorgung wird in den einzelnen Gemeinden immer ein Problem bleiben, da das Hydrantennetz nicht ausreichend geeignet ist. Weitere Möglichkeiten müssen unbedingt ausgeschöpft werden. Die Fahrzeug-Priorisierung wird von Herrn Matthes erläutert. Hierzu gibt es rege Diskussionen. Ortswehrführer Oderberg merkt an, warum erst kein ELW für kommende Beschaffungen aufgeführt wurde, aber im momentanen Entwurf. Hier sollte eine Beschaffung erst nach Bekanntgabe der Voraussetzungen bzw. der maßgeblichen Anforderungen für die Ausstattung der ELW´s in Erwägung gezogen werden. Erst nachdem das Amt auf die Ausarbeitung Einfluss hat so Herr Bethke, taucht plötzlich in der Beschaffung ein ELW auf. Er verweist daraufhin, dass es eventuell rechtliche Auswirkungen haben könnte, wenn man die Bezeichnungen bei den Fahrzeugen weglässt (hinsichtlich zukünftiger Fördermittelanträge). Herr Matthes erläutert, dass dies absichtlich so gemacht wird, da man dann unabhängig vom Fördergegenstand einen Antrag stellen kann. Weiterhin geht aus der Fahrzeug-Priorisierung nicht hervor ob ein HLF10 oder HLF20 benötigt wird. Somit fehlt auch die Grundlage im GABP, der Bestandteil der Fördermittelanträge ist, so Herr Bethke. Zusätzlich wird hingewiesen, dass im Text Seite 68 in der Tabelle steht bei IST und SOLL kein Boot inkl. Trailer bei Liepe. Herr Maschner vertritt die Meinung, dass man eher den Amtsgerätewart einsparen sollte und lieber dafür die FwGH sanieren sollte. Die Stelle Amtsgerätewart wird haushaltstechnisch für 2024 geprüft. Frau Hähnel weist auch darauf hin, dass man die Bezeichnungen der Fahrzeuge direkt erfassen sollte. Zusätzlich sollte man die Altstadt Oderberg als Schwerpunkt berücksichtigen (Bauweise). Die Beschaffung eines neuen ELW ist für Frau Hähnel auch indiskutabel. Herr Polster fragt nach den Gründen der Neubeschaffung ELW aber gleichalte Fahrzeuge (MTW) werden nicht ausgetauscht. Ersatzbeschaffung von MTW´s werden durchgängig berücksichtigt, so Herr Matthes. Gebäudehöhen und Anzahl der Wohnungen in Lunow etc. wurde aktualisiert. Nach weiteren kleinen Diskussionen, bittet Frau Köppen darum, dass man zur Abstimmung kommt.
Die vorliegende Beschlussvorlage wurde durch die Ausschussvorsitzende erläutert. Da keine weiteren Fragen existieren wurde über die Beschlussvorlage ohne weiteren Diskussionen abgestimmt. |
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