Auszug - Erfassung und Bewertung Bausubstanz Feuerwehrgerätehäuser
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Zu Beginn gibt Frau Lüdecke aus gegebenem Anlass den Stand der Prüfung in der Feuerwehr in Golzow bekannt. Eine Reparatur der Sektionaltore war möglich und ist erfolgt. Es wurden zwei verschlissene Schalter getauscht. Im Ergebnis ist eine Neuanschaffung nicht angezeigt. Bzgl. der Fenster ist festzuhalten, dass sich alle vier Fenster öffnen lassen (seit Juni 2020 bekannt und beobachtet). Herr Thomas Polster äußert sich wie folgt dazu: Die Fenster lassen sich witterungsabhängig mal besser mal schlechter öffnen. Die Fenster schleifen an der Laibung. Das Linke am schlimmsten. Dies ist bereits seit der Fertigstellung angezeigt worden. Sollte auf einen TOP in einer Sitzung des Bauausschusses im Sommer 2023 (dann unter Teilnahme von Herr Jörg Matthes). Frau Lüdecke erwidert, dass augenscheinlich (Schleifspuren) nur das linke Fenster schleift. Herr Klaus Marschner greift den Vorschlag des TOP auf zeigt eine Vor-Ort-Besichtigung bei entsprechenden Temperaturen an.
Frau Sibylle Hübscher-Mahlitz verweist auf die Sitzungsunterlage und steht auf Vorschlag von Herrn Klaus Marschner für Fragen zu Verfügung.
Herr Jörg Matthes erbittet, wenn keine Fragen sind, zumindest kurze Erläuterungen zur Bausubstanz der Feuerwehr Britz wegen des Schadens an der Bausubstanz. Frau Hübscher-Mahlitz erläutert zu den Ausführungen auf Seite 4 der Unterlage, dass der Anstrich 20019 mit einer Spezialfarbe erfolgte, die die Temperaturerhöhung der Fassade aufgrund der Sonneneinstrahlung abmildert. Eine Analyse der Farbe durch die Firma Brillux (Hersteller) ergab keine Mängel der Farbe. Der 2002 angebrachte Deckputz aber nicht sachgemäß (verdeckter Mangel – Armierung auf der Oberseite nicht richtig eingebettet) aufgebracht wurde kam es trotzdem zu dem jetzt sichtbaren Schadenbild. Bei der Wahl eines helleren Farbtones wäre es ebenfalls kurzfristig zu dem jetzigen Schaden gekommen. Zur Beseitigung muss die Armierung fachgerecht hergestellt werden und Farbe aufgebracht werden. Kostenpunkt ca. 30 TEUR.
Ob die Rissbildung im Dach ebenfalls Auswirkungen auf die Fassade hat könnte bisher nicht festgestellt werden. Ein Statiker ist beauftragt, kann aber terminlich erst im Jahr 2023 die Begutachtung durchführen.
Herr Thomas Polster stellt die Frage nach einer Schadenersatzinanspruchnahme. Frau Hübscher-Mahlitz gibt zu bedenken, dass das Gebäude 20 Jahre alt ist und im Übrigen der „Anstrich“ bereits dahingehend überprüft und negativ beschieden wurde.
Auf die Frage von Herrn Klaus Marschner nach der Punktevergabe in der vorgelegten Unterlage gibt Frau Hübscher-Mahlitz den Hinweis, dass sich dieser auf den Gefahrenabwehrbedarfsplan bezieht und nicht auf die Bausubstanz an sich.
Auf Nachfrage von Herrn Marschner nach der nun anschließenden Vorgehensweise (Aufgaben, Zielstellungen, Planung) stellt Frau Hübscher-Mahlitz diese wie folgt dar:
hierzu erfolgt eine Beratung im Amtsausschuss Hierfür stehen im Jahr 2023 ca. 160 TEUR zur Verfügung, so dass nach den bereits verplanten Summen nur noch ca. 60 TEUR verbleiben.
Herr Ronny Püschel bitte um eine höhere Priorisierung des Daches in Hohenfinow.
Nach kurzer Diskussion unter den Anwesenden über die anzulegenden Kriterien bei der Priorisierung spricht Herr Marschner seinen Dank und Anerkennung an Frau Hübscher-Mahlitz aus.
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