Der Ausschussvorsitzende erläutert kurz den Sachverhalt. Ursächlich für die Absperrung des „wilden Parkplatzes“ und die Erarbeitung der Vorlage war ein Anruf der Fleischwerke, in dem darüber informiert wurde, dass sich ein LKW in diesem Bereich festgefahren hat.

Die Bauausschussmitglieder sehen für die in der Vorlage vorgestellten Varianten jedoch keinen Bedarf. Die Straße ist zum Seitenbereich durch eine durchgängige weiße Linie begrenzt, die nicht überfahren werden darf. Daher ist eine Absperrung oder Abpollerung nicht notwendig.

Die Ausschussmitglieder fordern, die Kontrollen durch den Außendienst auszuweiten und widerrechtliches Parken in diesem Bereich zu ahnden.

Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass auch im vorderen Bereich (gegenüber Norma) die weiße Linie widerrechtlich durch den Baustellenverkehr überfahren wird. Auch hier wurde die Zufahrt zur Baustelle nicht mit der Gemeinde / dem Amt abgestimmt.

Herr Guse bittet in diesem Zusammenhang noch einmal um Prüfung der Straßenbezeichnung (Zum Hasenpfuhl / Am Hasenpfuhl / Joachimsthaler Straße) bzw. der dazugehörigen Grundstücksnummerierungen (Fleischwerke = Joachimsthaler Straße 100).

Der Bauausschuss sieht keinen weiteren Handlungsbedarf der Gemeinde und empfiehlt der Gemeindevertretung, keine der in der BV beschriebenen Maßnahmen zu beschließen.